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"Verglichen mit der Vorlage, sind wir Bambi": "Mortal Kombat"-Produzent äußerst sich zum Gewaltgrad des Reboots

Stu

Von Stu

Quelle: The Verge
Bildnachweis: © Warner | Szene aus "Mortal Kombat" (2021)

Etwas was die ersten Realverfilmungen der Prügelspielreihe Mortal Kombat sträflich vernachlässigten war die Gewalt. Die Videospiele waren seit dem ersten Teil für überbordenden, brutalen Eskapismus bekannt, vor allem durch die Finishing Moves, die sogenannten Fatalitys. Da wurden Herzen herausgerissen, Wirbelsäulen aus Hälsen gezogen und ganze Körper halbiert und das waren nur die ersten Teile der Games. In den späteren wurde noch eine ganze Schippe drauf gelegt, was letztlich sogar dazu führte, dass die BPjM die Spiele nicht mehr indizierte, weil der Gewaltgrad so absurd wurde, dass wohl niemand mehr das Geschehen ernst nehmen konnte.

Für das Kino-Reboot, welches am 16. April parallel in den US-Kinos und auf HBO Max erscheint, versprachen die Macher, dass ihr Film deutlich härter und expliziter wird, als die früheren Live-Action-Filme des Franchise. Wer aber gehofft hatte, dass der neue Mortal Kombat im Gewaltlevel ebenbürtig zu den letzten Spielen sein wird, der/die könnten durchaus enttäuscht werden. Denn wie Produzent Todd Garner in einem Interview verriet, erreicht der Film mitnichten die Brutalität der Videospielvorlage. Er sagte:

"Die Messlatte in Sachen Gewalt ist offensichtlich sehr hoch. Wir sind an die Richtlinien der Motion Picture Association of America gebunden und müssen uns innerhalb dieser gesteckten Grenzen bewegen. Also reizen wir die vorhandenen Mittel so weit wie möglich aus. Es wird definitiv brutal werden. [...] Verglichen mit der Vorlage, sind wir 'Bambi'."

Der US-Presse wurden mittlerweile die ersten 13 Minuten des Films gezeigt und auch wenn dies nicht ausreicht für eine finale Bewertung, so gaben die meisten doch an, dass der Beginn überaus blutig und brutal ist. Mortal Kombat wird also sehr wohl ein hohes Gewaltlevel haben, dieses ist aber anscheinend nicht vergleichbar mit den Spielen. Wirklich überraschen tut das nicht. Wer vom Beginn des Reboots einen kurzen Eindruck haben möchte, dem sei der neue Mini-Teaser zum Film empfohlen (via Bloody Disgusting), den wir euch unten eingefügt haben.

Das Reboot ist das Spielfilmdebüt von Regisseur Simon McQuoid. Für das Script war Autor Greg Russo zuständig, derweil übernahm Conjuring-Schöpfer James Wan den Posten des Produzenten. Wann und wie der Film hierzulande erscheint ist leider noch unklar. Hier die offizielle Synopsis:

MMA-Kämpfer Cole Young verdient seinen Lebensunterhalt damit, harte Prügel einzustecken. Weshalb Shang Tsung, der Herrscher von Outworld, mit dem finsteren Cryomancer Sub-Zero seinen besten Krieger schickt, um Cole zur Strecke zu bringen, bleibt diesem zunächst ein Rätsel. Aus Sorge um die Sicherheit seiner Familie begibt sich Cole auf die Suche nach Sonya Blade. Auf deren Spur setzt ihn Special Forces Major Jax an, der dasselbe mysteriöse Drachenmal trägt wie Cole selbst. Bald findet sich Cole im Tempel von Lord Raiden wieder, einem Elder God und Beschützer von Earthrealm, der den Trägern des Mals Zuflucht gewährt. Hier bereitet sich Cole mit den erfahrenen Kriegern Liu Kang, Kung Lao und dem abtrünnigen Söldner Kano darauf vor, gemeinsam mit den größten Champions der Erde einen alles entscheidenden Kampf um das Universum auszutragen. Doch wird es ihm gelingen, seine Arkana – die gewaltige Macht, die seiner Seele innewohnt – rechtzeitig zu entfesseln, um seine Familie zu retten und die Mächte Outworlds ein für alle Mal zu stoppen?

Seid ihr enttäuscht, dass der Film nicht so brutal wie die Vorlage wird?

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