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Kreative Differenzen: James Gunn wird doch nicht "The Suicide Squad" inszenieren

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Marvel Studios | Behind-the-Scenes-Material von "Guardians of the Galaxy"

Wer dachte, die Causa James Gunn ist nach seiner Wiedereinstellung von Disney endlich vorüber, liegt leider falsch. Diesmal befindet sich der Guardians of the Galaxy-Regisseur aber nicht wegen seiner Tätigkeit bei den Marvel Studios in den Schlagzeilen, sondern wegen seines Engagements bei Warner und DC. Für die sollte er das Reboot The Suicide Squad inszenieren und schrieb dafür auch ein Drehbuch, doch nun gab das Studio bekannt, dass Gunn und Warner getrennte Wege gehen werden.

Als Begründung für das Zerwürfnis wird nicht Gunns Twitter-Vergangenheit angegeben. Stattdessen wird der altbekannte Trennungsgrund kreative Differenzen genannt. Angeblich war Warner mit dem Script von Gunn nicht glücklich. Das Studio wollte einen freundlichen und bunten Film wie eben Guardians of the Galaxy oder den kommenden Shazam!. Gunns Script soll aber eher düster und recht derbe gewesen sein. Überraschend ist das nicht, immerhin verfasste er ja auch die Drehbücher zu Das Belko Experiment und Dawn of the Dead von 2004.

Hinter den Kulissen soll es schon seit einiger Zeit gebrodelt haben. Warner und DC sollen nicht glücklich gewesen sein, dass Gunn sie nicht rechtzeitig über seine Wiedereinstellung bei Disney informiert hat. Darüber hinaus war er wohl nicht damit einverstanden, dass Drehbuchautor Travis Beacham (Pacific Rim) sein fertiges The Suicide Squad-Script überarbeitet. Diese Verweigerung soll der Tropfen gewesen sein, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Es wird gemunkelt, dass Warner bereits Gespräche mit den Regisseuren (The Accountant) und (Fast & Furious 8) geführt hat. Fraglich ist, ob Gunns originales Script umgesetzt wird, oder ob Warner noch weitreichenden Änderungen vornehmen wird. Das Studio steht so oder so aber unter Zeitdruck, denn momentan will man am US-Kinostart (Sommer 2021) und vor allem am Drehstart festhalten. Der Grund ist simpel: Die Darsteller (u. a. und ) später wieder zusammenzubekommen wäre schwierig.

Für Fans von Gunn ist diese Meldung sicherlich ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite kann der Dreh zu Guardians of the Galaxy Vol. 3 eventuell früher beginnen, zum anderen wäre es doch sehr interessant und spannend zu sehen, was er bei Warner und DC gemacht hätte. Klar ist jedoch, dass sich wohl vor allem Warner mit dieser Entscheidung nur wenig neue Freunde gemacht hat.

Seid ihr enttäuscht?

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