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Fran decides to take up piano lessons with a very prominent teacher, however all doesn't go to plan and she ends up having to ask Manny for a favour. Meanwhile Bernard asks a girl out and once again Manny is called upon for a favour.

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On a scorching hot day, Manny tries to maintain his body temperature so it doesn't go over 88 degrees; Fran has problems with a new neighbour, and Bernard tries to find an appropriate "summer girl".

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Daz2ydjajo0iuoeqz6km8yhdiie 2x3 – Folge 3

Bernard and Manny have to deal with a gangster turned writer who plans to hold a reading of his autobiography at the book shop, however he can't read. Meanwhile Fran gets an office job where she isn't quite sure what she is meant to be doing.

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Manny and Bernard try to keep up with modern book shops and in doing so Manny helps Fran get over her boredom by encouraging her to look up her family tree.

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Fran tries to cleanse her lifestyle by taking up yoga and going on a radical diet, while Bernard and Manny receive some books on Freud and their lives descend into his famous theories.

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Q3v7ghh9apgaunjpzuq2zxzbelp 2x6 – Folge 6

When construction starts next door to the shop, Manny, Bernard and Fran try to decide what to do while it continues.

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Inhalt

Bernard Black (Dylan Moran) liebt seinen Buchladen, Wein und Zigaretten. Am Liebsten kombiniert er die drei Sachen indem er den lieben langen Tag in seiner Buchhandlung sitzt, liest, Kette raucht und sich dabei vollaufen lässt. Das Leben könnte so schön sein... wenn da nicht die Kunden wären. Denn Bernard ist ein dermaßen zynischer Dreckskerl, dass es nur seine Bekannte Fran (Tamsin Greig) und sein Assistent Manny (Bill Bailey) in seiner Nähe aushalten. Obwohl sie es eigentlich vermeiden rauszugehen oder irgend etwas zu machen, werden sie in und um den Buchladen immer wieder in Abenteuer verstrickt.

Kritik

Es gibt Serien, die laufen länger als es ihnen gut tut: Die ganze Energie ist eigentlich raus, Idee und Witz sind verbraucht und fast alle Beteiligten arbeiten vor allem noch wegen des Geldes daran... und dann gibt es Serien, die nur so frustrierend wenige Folgen haben, dass sie es kaum schaffen ihr Potential auszuschöpfen. So ein Fall ist "Black Books". Mit nur 18 Folgen über 3 Staffeln und einer Gesamtlaufzeit von 540 Minuten würden eingefleischte Serienjunkies "Black Books" wohl eher als "nur was für den hohlen Zahn" einstufen. Dem kann man aber getrost entgegen halten, dass man ungefähr nochmal soviel Zeit reinsteckt, seine Lieblingsfolgen mit größtem Genuss erneut zu sehen. "Black Books" steckt voller absurder Situationen, irrwitziger Dialoge und origineller Ideen.

Die Charaktere Bernard, Manny und Fran sind in erster Linie Abwandlungen von Bühnenfiguren der Comedians durch die sie verkörpert werden, aber trotzdem wird innerhalb der Serie zwischen den dreien ein besonderes und sehr zerbrechliches Gleichgewicht aufgebaut. Gerade die Beziehung zwischen dem miesepetrigen Bernard und dem naiv-optimistischen Manny erfährt dabei oft Höhen und Tiefen und wird oftmals auf die Probe gestellt.

Fans von trockenem britischen Humor dürften hier voll auf ihre Kosten kommen und gelegentliche Gaststars wie Martin Freeman ("Sherlock", "Der Hobbit") und Simon Pegg und Nick Frost ("Shaun of the Dead", "Hot Fuzz", "World´s End") sorgen für überraschende Momente und Abwechslung im sonst sehr begrenzten Cast. Einziger Wehrmutstropfen ist die sitcom-typische Lachspur im Hintergrund, die die Serie eigentlich überhaupt nicht nötig hat und die etwas störend wirkt. Weiterhin sollte erwähnt werden, dass die Serie nie auf Deutsch übersetzt wurde und deswegen zumindest passables Englisch voraussetzt.

Besonders nennenswert ist übrigens auch die Fähigkeit der Serie dem Zuschauer Lust auf Zigaretten und Rotwein zu machen, selbst wenn diese überzeugte Nichtraucher und bekennende Weinhasser sind. Denn trotz seines bösartigen Charakters, ist Bernard in seiner tollpatschigen und exzentrischen Art auch immer wieder sympathisch. Er ist eigentlich überhaupt nicht gesellschaftsfähig, aber hat es fertig gebracht sich seine kleine, gemütliche Nische etwas abseits von der Gesellschaft zu bauen und sie mit Sachen zu füllen, die er liebt. Eine Leistung die einen irgendwie denken lässt: "So möchte ich auch werden, wenn ich mal groß bin."

Fazit

In einem Wort: Wunderbar. "Black Books" findet man wahrscheinlich nur nicht witzig, wenn man britischen Humor generell hasst.

Kritik: Sören Jonsson

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