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Charlie Waldo, ein in Ungnade gefallener Ex-Polizist des LAPD, der sich für ein einfaches Leben im Wald entschieden hat, wird als Privatdetektiv angeheuert, um den Mord an der Frau eines exzentrischen Stars aufzuklären.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Ein Minimalist mit einer Abneigung gegen Diplomatie und Vorliebe fürs Radfahren, kämpft gegen die Dämonen aus seiner Vergangenheit und ermittelt dabei in einem Mordfall. Zugegeben, auf den ersten Blick klingt es ziemlich vielversprechend. Dann streut man auch noch hier und da ein paar Witze , über die man lachen kann, aber definitiv nicht immer lachen muss und besetzt Mel Gibson (Der Patriot) für die Rolle des exzentrischen Schauspielers. Schon glaubt man alles für einen perfekten Film zu haben. Leider hält man jedoch das Ausarbeiten der Handlung für völlig nebensächlich und dichtet einen Plot zusammen, bei dem sich die Balken biegen. Dagegen wirkt ja sogar stellenweise Was Frauen wollen realistischer. Die Hauptfigur Charlie Waldo (Charlie Hunnam, Sons of Anarchy) wird entweder ständig von irgendwelchen Möchtegern-Gangstern verprügelt oder er taucht einfach irgendwo auf und schreit drauflos, weil er mal wieder Informationen für seinen Fall braucht. Waldo ist eine ziemlich direkte Figur, die offen sagt, was sie will und keine Lust darauf hat, sich vorsichtig jemandem zu nähern und zu ermitteln. So spart er sich dann die Zeit, die er benötigt, um mit dem Fahrrad von A nach B zu fahren.

Apropos Fahrradfahren, es ist natürlich der Running-Gag schlechthin, dass man in den USA Fahrrad fährt. Kein Mensch fährt dort mit dem Fahrrad und wenn doch, dann wird man so angesehen, als wäre man ein geisteskranker Streuner. Deswegen funktioniert der Witz für Amerikaner ziemlich gut, während die Deutschen den Witz wahrscheinlich nicht einmal verstehen. Zumindest nicht alle. Auch der Titel des Films ist eigentlich ein Gag, den man sich bis kurz vor dem Schluss aufspart. Ursprünglich sollte der Film eigentlich Waldo heißen, aber man fand „Last Looks“ doch irgendwie passender. Wahrscheinlich, weil man sich bei diesem Film sowieso zu sehr auf die Gags verlässt. Dabei vergisst man aber schnell, dass nicht alle Witze immer funktionieren und, wenn sie doch nicht alle zünden, sollte die Handlung wenigstens ein bisschen einen Sinn ergeben.

Wenn man die absurde Handlung außen vor lässt und sich nur auf den bärtigen Helden mit dem Sonnenbrillen-Fetisch konzentriert, dann hat man mit dem Film wesentlich mehr Spaß. Man sollte nicht darüber nachdenken, was das Ganze soll, sondern nur den charismatischen Charlie Hunnam auf sich wirken lassen und zum Ende hin erinnert der Film erfreulicherweise sogar ein wenig an die Serie Columbo. Die Mel Gibson Fans haben sicherlich auch viel Freude mit Last Looks. Es ist dennoch ziemlich offensichtlich, dass dieser Comedy-Thriller nur von seinen Darstellern lebt und ohne diese sofort in der Versenkung gelandet wäre. Hätte man den gleichen Film mit ebenfalls guten, aber unbekannten Schauspielern besetzt, hätte er mit dieser dünnen Story auf keinen Fall funktioniert. Hier ist die Wahl der Schauspieler maßgeblich für ein passables Filmerlebnis.

Fazit

Wenn man ein Fan von Charlie Hunnam und Mel Gibson ist, hat man mit dem Film sicherlich seine Freunde. Alle anderen könnten an der Absurdität der Story verzweifeln. „Last Looks“ verdankt vieles seinen Darstellern und wenn man die Handlung ausblendet und sich nur auf seine Darsteller konzentriert, dann hat man einen netten Filmabend. 

Kritik: Yuliya Mieland

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