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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Ein streng geheimes Forschungslabor wird von Terroristen überfallen, es kommt zu einem Massaker. Die einzige Überlebende des Angriffs entkommt und verlässt zum ersten Mal in ihrem Leben das abgesperrte Areal. Im weitläufigen angrenzenden Wald wird das junge Mädchen zufällig von Kyung-hee gefunden, die sich entschließt, ihr so gut es geht zu helfen. Eine folgenschwere Entscheidung: Das Mädchen wird von Söldnern mit verheerenden übernatürlichen Kräften gejagt, denen Menschenleben nichts bedeuten. Doch sie verfügt selbst über ganz spezielle Fähigkeiten und weiß sich zu wehren …

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Dem koreanischen Action-Thriller The Witch: Subversion gelang 2018 mit ordentlichen Einspielergebnissen und positiver Resonanz von den Zuschauern ein erfolgreicher Einstand für eine bereits damals geplante Trilogie. Dennoch sollte es vier lange Jahre dauern, bis der Nachfolger The Witch: The Other One endlich realisiert wurde. Doch was lange währt, wird nicht immer gut. So im Falle dieser Fortsetzung, die den Erwartungen leider nicht entspricht und einen Rückschritt gegenüber seinem Erstling macht.

Subversion ließ sich reichlich Zeit, das Fundament seiner Erzählung zu legen. Zuschauer lernten dort die Hauptfigur Koo Ja Yoon (Kim Da-mi) kennen, die als junges Mädchen aus einem geheimen Labor verschwunden ist und schließlich ein normales Leben zu führen versuchte, bis bewaffnete Söldner sie aufgespürt haben und fortan jagten. Durch die Ereignisse erlangte sie ihre Erinnerungen zurück und entfesselte übermenschliche Fähigkeiten, mit denen sie jeden in Stücke riss, der sich ihr in den Weg stellte. Wenn auch etwas langsam gepacet, machte sich die Geduld am Ende mit gut inszenierter Action durchaus bezahlt. Und das erzeugte dementsprechend Lust auf mehr, jetzt, wo die Ketten endlich gesprengt waren. 

Doch statt daran anzuschließen und die geleistete Vorarbeit zu seinem Vorteil zu nutzen, erzählt The Other One einfach eine neue Geschichte. Und dabei noch nicht einmal eine originell erdachte, die das geschaffene Universum sinnvoll erweitert, sondern beinahe die gleiche noch einmal, nur mit anderen Charakteren. Wieder entkommt ein Mädchen dem Labor und wird von Einheiten mit Superkräften gejagt. Weshalb Autor und Regisseur Hoon-jung Park, der immerhin schon an Knaller wie I Saw the Devil (Drehbuch) oder New World (Regie und Drehbuch) beteiligt war, es sich so einfach macht und nicht mit einer besseren Idee um die Ecke kam, ist unbegreiflich. Zum Schluss wird klar, dass im geplanten dritten Film die beiden "Hexen" zusammengeführt werden sollen, doch das hätte man in den bisherigen zwei Filmen gewiss kreativer herbeiführen können.

Wenn denn wenigstens die Umsetzung überzeugen würde, könnte man über die Einfallslosigkeit ein Stück weit hinwegsehen, doch auch in dieser Hinsicht bleibt The Other One hinter Subversion zurück. Das Sequel ist nun noch langatmiger gestaltet, die Figuren uninteressanter und die rar gesäte Action, die zwar erneut angenehm blutig ausfällt, ist durch übermäßigen Einsatz von mittelprächtigen CGI-Effekten auch nicht mehr so gut oder spaßig wie zuvor. Wer von Superheldenfilmen nicht genug bekommen kann, wird dem Ganzen womöglich noch ein wenig abgewinnen können, die Erwartungen sollte man dafür aber lieber dennoch kräftig runterschrauben. Man hat Ähnliches gewiss schon besser gesehen.

Fazit

Nahezu der gleiche Film noch einmal, jedoch in schlechterer Ausführung. Wer gehofft hat, dass es nach dem durchaus gelungenen "The Witch: Subversion" in eine aufregende neue Phase geht, wird schnell eines Besseren belehrt. Diese Chance lässt "The Witch: The Other One" definitiv ungenutzt. Das löst leider auch wenig Freude für den noch kommenden dritten Teil aus, der nun gewaltig was leisten muss, um die Trilogie versöhnlich abzuschließen.

Kritik: Sebastian Stumbek

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