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Inhalt

Der junge Snake Eyes (Henry Golding), ein beharrlicher Einzelgänger, wird in den ehrwürdigen japanischen Arashikage-Clan aufgenommen, nachdem er das Leben des designierten Thronfolgers gerettet hat. Nach seiner Ankunft in Japan lehren ihn die Arashikage die Kunst der Ninja und bieten ihm gleichzeitig, wonach er sich schon immer gesehnt hat: ein Zuhause. Doch eines Tages werden Geheimnisse aus seiner Vergangenheit enthüllt: Snake Eyes Ehre und Loyalität werden auf die Probe gestellt und er läuft Gefahr, das Vertrauen derer zu verlieren, die ihm am nächsten stehen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

So richtig Fuß fassen konnte das G.I. Joe-Franchise, das genau wie Transformers auf den Spielzeugfiguren aus dem Hause Hasbro basiert, nie so richtig. G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra (2009) und G.I. Joe 3D: Die Abrechnung (2013) kamen weder bei Kritikern noch beim Publikum besonders gut an, die Einspielergebnisse waren dementsprechend enttäuschend. Nach acht Jahren Funkstille folgt nun mit Snake Eyes: G.I. Joe Origins der nächste Film der Reihe, der sich mit Storm Shadow und Snake Eyes auf zwei beliebte Figuren fokussiert und ihre Vorgeschichte erzählt. Der aus Deutschland stammende Regisseur Robert Schwentke (R.E.D. - Älter, härter, besser) nimmt dabei die Zügel in die Hand um ein packendes Ninja-Actionspektakel zu inszenieren. Gelungen ist ihm womöglich der beste Film der Reihe, was allerdings auch nicht besonders viel zu sagen hat, da die Messlatte nicht sehr hoch gesetzt ist.

Der Titel verrät es eigentlich schon: Es geht um den Einzelkämpfer Snake Eyes, der als Kind den Mord an seinem Vater miterleben muss und fortan nach Rache dürstet. Und es geht um seine Vergangenheit mit Storm Shadow, die einst von Freundschaft und Loyalität geprägt war und später in einer Feindschaft endete. Snake Eyes: G.I. Joe Origins spult erzählerisch im Grunde nur Standardprogramm ab, große Überraschungen bleiben hierbei aus. Für einen Blockbuster dieser Art reicht das aber womöglich schon, Genrekollegen aus dem Hause Marvel und Co. gehen, wenn man ehrlich ist, in der Regel auch nicht viel weiter. Das Drumherum muss eben stimmen, man will schicke Action sehen, ein paar sympathische Charaktere vorgesetzt bekommen und gut unterhalten werden. Und das funktioniert in Snake Eyes: G.I. Joe Origins mal besser, mal schlechter.

Während die Geschichte durchaus passabel durch den Film führt, ist es ausgerechnet Snake Eyes selbst, der zum Stolperstein wird. Zwar ist Henry Golding (Crazy Rich Asians) ein charismatischer Schauspieler, der gut in die Rolle passt und einen zufriedenstellenden Job macht, nur spielt er leider – und das lässt sich kaum anders ausdrücken – ein ziemliches Arschloch. Und mit einem Arschloch als Titelhelden fiebert man als Zuschauer nur schwerlich mit. Das Autorenteam hat sich mit der hier gewählten Ausrichtung keinen echten Gefallen getan, erst recht nicht, wenn noch weitere Nachfolger geplant sind. Snake Eyes mag letztendlich zwar zu den "Guten" zählen, so richtig abkaufen möchte man ihm den Werdegang aber nicht. Doch da der Film am Box Office ohnehin ganz böse gefloppt ist, ist damit ohnehin kaum noch zu rechnen.

Mit Action hält sich der Film doch ein wenig zurück, womöglich ist es dem "knappen" Budget von rund 88 Millionen Dollar geschuldet, das deutlich unter dem der beiden Vorgänger liegt. Ordentlich inszeniert ist sie aber dennoch, vor allem im letzten Drittel fällt eine Verfolgungsjagd auf dem Highway mit reichlich Bike-Akrobatik und Martial-Arts sehr positiv aus. Sieht alles so weit ganz schick aus und ist an den passenden Stellen auch sauber animiert. Immerhin war hier unter anderem Kenji Tanigaki als Kampf-Koordinator an Bord, der schon für spektakuläre Gefechte in den Rurouni Kenshin-Filmen sorgte. Lediglich das starke Gewackel der Kamera ist zu Beginn des Films sehr nervig, beruhigt sich glücklicherweise dann aber im Laufe der Zeit wieder.  Schade: Iko Uwais (The Raid) ist schon wieder nur in einer unbedeutenden Nebenrolle zu sehen, eine erneute Verschwendung seines Kampftalents.

In der zweiten Hälfte tauchen übrigens noch ein paar weitere bekannte Figuren wie Scarlett (Samara Weaving, Ready or Not) oder Baroness (Úrsula Corberó, Haus des Geldes) im Film auf, die hier eigentlich nicht viel verloren haben. Es wirkt, als hätten die Verantwortlichen um jeden Preis versucht, noch schnell ein paar bekannte Charaktere unterzubringen, um damit Fans einen Gefallen zu tun und ihren Film aufzuwerten. Viel anzufangen weiß man mit ihnen nicht, leider erhöht sich dadurch nur der Trash-Wert.

Fazit

Nachdem bereits zwei "G.I. Joe"-Filme für wenig Begeisterung sorgten, wird "Snake Eyes: G.I. Joe Origins" als Film, der sich im soliden Mittelmaß bewegt, kaum für Umschwung im Franchise sorgen. Womöglich besser als seine Vorgänger und als Unterhaltungsfilm sicherlich nicht unbrauchbar, nur eben auch kein Highlight.

Kritik: Sebastian Stumbek

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