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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Frank (Bruce Willis), Joe (Morgan Freeman), Marvin (John Malkovich) und Victoria (Helen Mirren) sind Top Agenten der CIA im Ruhestand. Jedoch macht das Wissen, was sie während ihrer aktiven Zeit erhalten haben, sie nun zu den Top Zielen ihres ehemaligen Arbeitgebers. Noch einmal muss sich die alte Riege zusammentun und all ihre Erfahrung nutzen, um der tödlichen Bedrohung immer einen Schritt voraus zu sein. Ihr Ziel ist es, in das CIA Hauptquartier einzubrechen und eine der größten Verschwörungen auf höchster Ebene überhaupt aufzudecken.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Was macht eigentlich ein Spezialagent, wenn er in Rente geht? In R.E.D. (Abkürzung für Retired.Extremely.Dangerous.) schart der deutsche Regisseur Robert Schwentke (Flightplan) eine ganze Riege alternder Stars um sich, um sie aus ihrem Rententrott zu wecken. Mit Bruce Willis als Ex-CIA-Mann und Karl Urban als dessen Gegenspieler entwickelt sich in dieser Comicverfilmung eine zwiespältige Geschichte, die vor allem an selbstironischen Humor nicht spart.

Es mag kaum zu glauben sein, dass Bruce Willis nach Stirb langsam 4.0 mit Lesebrille im Bett einen Roman liest und beim Müllraustragen überfreundlich seine Nachbarin grüßt. Aber schnell bemerkt man, wie sehr ihm das Spießerleben fremd ist und er sogar das Gefühl für die Weihnachtszeit verliert. So beginnt der Film mit derart augenzwinkernden Momenten, dass man gerne noch mehr gesehen hätte. Schnell kommt es aber dann auch zur Sache, und schon erlebt man Willis wieder dort, wo man ihn haben möchte. Mächtig cool und schnell am Abzug. Aber ist es nicht nur ein Willis-Film, denn auch andere Altstars wie John Malkovich als Paranoiker oder Helen Mirren stellen jeden noch so guten Nachwuchsdarsteller durch ihre Coolness in den Schatten. Und selbst da hören die guten Rollen noch nicht auf. Karl Urban als Gegenpart oder die urkomische Mary-Louise Parker geben dem Streifen noch das nötige Quäntchen junge Frische mit.

Inszenatorisch kratzt R.E.D. an neuem Terrain, verfällt aber oft wieder in alte Muster. Die Kamerafahrten sind originell und dynamisch, doch leider wurde bei den Schnitten etwas geschludert. Man könnte meinen, dass selbst die Schnitttechnik an Rheuma erkrankt wäre. Das ist insofern schade, dass Schwendtke die moderne Inszenierung ohne zu viel Hektik gewählt hat, aber gerade in Actionsequenzen zu lahm geraten ist. Trotzdem überzeugen teils starke Bilder, die auch ohne zuviel epischen Tiefgang auskommen.

Die erste Spielfilmhälfte nimmt sich ausgiebig Zeit, die Figuren ausführlich zu präsentieren und bedient sich dabei allerlei Situationskomik. Das sorgt für ausführliche Sympathiepunkte, um dann ohne Längen die Story an sich in den Vordergrund zu rücken. Da bleibt dann schließlich die Komik ein wenig auf der Strecke, und das bekannte „Wer ist der wahre Bösewicht“-Thema wird intensiv behandelt. Somit pflegt der Film wiederum alte Tugenden, was ihm sichtlich gut zu Gesicht steht. Dennoch sind der Cast und die komischen Situationen im Mittelpunkt, und das ist gut so.

Fazit

Dass Willis und Co. noch lange nicht zum alten Eisen gehören, zeigen sie in „R.E.D.“ mehr als beeindruckend. Zwar etwas weiser geworden und nicht mehr taufrisch in den Knochen, aber noch präsent genug, um so manchem Jungspund zu zeigen, wie der Hase läuft. Und so sind sie auch noch „in Rente sehr gefährlich“...

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