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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Die trickreichen Profi-Illusionisten kehren mit einem grandiosen neuen Stunt zurück! Action-Spezialist Ruben Fleischer („Uncharted“, „Venom“) inszeniert das Ensemble rund um Jesse Eisenberg („The Social Network“), Woody Harrelson („Venom – Let There Be Carnage“), Isla Fisher („Die Hochzeits-Crasher“) und Dave Franco („Bad Neighbors“), das sich mit seinen besonderen Fähigkeiten in ein überraschendes und hochspannendes neues Abenteuer katapultiert.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit Die Unfassbaren - Now You See Me gelang 2013 ein kurzweiliger Mix aus Heistfilm und Bühnenmagie, in dem trickreiche Illusionen und überzogene Wendungen die Logik oft in den Hintergrund rückten, während die selbstsicheren „Four Horsemen“ stets die Oberhand behielten. Der zweite Teil trieb dieses Konzept 2016 weiter – größer, lauter, unübersichtlicher –, und auch wenn die magischen Raubzüge ihren Reiz nicht völlig verloren, zeigte sich bereits damals, dass die Reihe sich zunehmend auf ihre Taschenspielertricks statt auf echte Spannung verließ. 

Das Markenzeichen blieb unverändert: Am Ende wird mit Rückblenden enthüllt, dass die Protagonist*innen ohnehin alles perfekt geplant hatten – ein Kniff, der einst clever wirkte, inzwischen aber spürbar an Glanz eingebüßt hat. Daran ändert auch Die Unfassbaren 3 - Now You See Me, inszeniert von Ruben Fleischer (Zombieland), wenig. Wieder einmal jongliert das Drehbuch mit vermeintlichen Überraschungen, während die Handlung zwischen internationalen Schauplätzen und ausufernden Verfolgungsjagden taumelt.

Die bekannte Crew – darunter und und Jesse Eisenberg – agiert souverän, aber routiniert. Frischer wirkt die Neubesetzung mit Justice Smith (I Saw the TV Glow),   (Fear Street: Prom Queen) und The Holdovers-Entdeckung Dominic Sessa, die als Nachwuchszaubererinnen zumindest für etwas Schwung sorgen. Besonders Sessa überzeugt mit einer ungestümen Energie, die den routinierten Tricks seiner Kolleginnen spürbar Leben einhaucht. Dennoch bleibt der Film letztlich ein streng kalkuliertes Spektakel, das auf Autopilot läuft.

Die zahlreichen Schnitzeljagden und Rätsel wirken eher lose aneinandergereiht als elegant miteinander verwoben. Fleischer inszeniert sie mit gewohntem Sinn für Tempo, doch der erzählerische Zusammenhang bleibt vage. So fühlt sich Die Unfassbaren 3 überfrachtet an – wie ein All-you-can-eat-Buffet, das zwar sättigt, aber kaum Geschmack hinterlässt. Immerhin sorgt Rosamund Pike (Saltburn) als neue Gegenspielerin für einige wirkungsvolle Momente. Ihre elegante Boshaftigkeit bringt einen Hauch von Klasse in das ansonsten unübersichtliche Zauberchaos.

Doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto deutlicher wird: Der Film interessiert sich nicht sonderlich für innere Logik oder emotionale Bindung – was nicht weiter schlimm ist. Allerdings unterminieren die ständigen Versuche, cleverer zu wirken, als es die eigentlich dürftige Ausgangsidee zulässt, jegliche Spannung. Dass der dritte Teil dennoch unterhaltsam bleibt, liegt vor allem am spielfreudigen Ensemble und den visuellen Taschenspielereien, die trotz Überfrachtung noch immer ein gewisses Schauwertgefühl erzeugen.

Now You See Me – Now You Don’t (so der amüsante Originaltitel des dritten Teils) verlässt sich auf die altbekannten Tricks, ohne deren Faszination wirklich zu erneuern. Fans der Reihe dürften sich über das Wiedersehen freuen, doch wer schon bisher nicht in den Bann dieser überkonstruierten Magierwelt gezogen wurde, wird auch diesmal kaum verzaubert. Die Unfassbaren 3 ist ein routinierter, aber überladener Zaubertrick – einer, bei dem man den Mechanismus längst durchschaut hat. Ein Film der Funktionalität als Magie verkauft. Nur wirklich gute Illusionisten kommen damit durch. 

Fazit

Ein routiniert inszeniertes Heist-Spektakel voller Budenzauber, das nach bekannten Regeln spielt und trotz Schauwerten kaum überrascht – unterhaltsam, aber berechenbar. Die Magie verfliegt, lange bevor der letzte Vorhang fällt.

Kritik: Sebastian Groß

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