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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Bertie, Fred und Lane führten einst eine "Dreiecksbeziehung" in New Orleans. Mittlerweile sind Bertie und Fred verheiratet und leben in Südfrankreich. Um die Sängerin Bertie aus ihrer Kreativkrise zu retten, holt Fred Lane zurück. Doch kaum überraschend, bringt das den Alltag des Paares gehörig durcheinander.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Polyamorie wirkt auf die Menschen entweder abstoßend oder sie fühlen sich zu dieser Thematik hingezogen, auch wenn sich die meisten diese Lebensweise niemals vorstellen könnten. Da scheint es naheliegend, die Sehnsüchte der Menschen zu stillen und einen Film darüber zu drehen. Auf den ersten Blick scheint die Geschichte durchaus interessant zu sein, weil man noch daran glaubt, dass der Film tatsächlich abgesehen von der offensichtlichen Polyamorie-Thematik noch etwas anderes zu bieten hätte, aber weit gefehlt, denn Ma Belle, Ma Beauty verlässt sich zu sehr darauf, dass die Thematik selbst ein Eye-Catcher ist und mehr als das braucht der Film offenbar nicht und möchte auch nicht mehr aussagen. Dabei ist eine Dreiecksbeziehung an sich nichts Besonderes und man kann den Film nicht im Leerlauf laufen lassen, nur weil man ein vermeintlich sexuell anregendes Thema auswählt. Außerdem erweckt der Film stark den Eindruck, dass es sich um eine klassische Dreierbeziehung handelt, bei der drei Menschen zusammen sind. Das erweist sich jedoch als ein riesiger Trugschluss.

Für die Rahmenhandlung sucht man sich eine simple Geschichte aus, mit der man sich den ganzen Film über befasst: Bertie (Idella Johnson, One of These Days) hat eine Schaffenskrise und ihr Mann Fred (Lucien Guignard, Xanadu) holt ihre Ex Lane (Hannah Pepper) zurück, um sie wieder auf Kurs zu bringen. Lane kommt zurück, aber den ganzen Film über geschieht kaum etwas, was die Handlung voranbringt. Dafür werden französische Begrüßungsrituale mit Küsschen links, Küsschen rechts ausgiebig zelebriert, auch wenn man nur flüchtige Bekannte trifft, die für die Handlung überhaupt nicht relevant sind. Irgendwie muss man ja auf die 82 Minuten kommen. Eigentlich möchte man mit dem Film die sexuellen Spannungen zwischen den beiden Frauen darstellen, die sich irgendwann mal in einem sexuellen Akt entladen, aber es gelingt einfach nicht auf Dauer den erotischen Unterton zu erhalten. Gerade mit dem Film Die Träumer im Hinterkopf, der tatsächlich eine Dreierbeziehung zum Thema hat, spürt man ganz deutlich, dass Ma Belle, My Beauty die Intensität und die erotische Ausstrahlung stark vermissen lässt. Während Die Träumer sogar die Aufteilung einer Banane mit einem erotischen Knistern zu versehen schafft, kann Ma Belle, My Beauty nicht einmal mit Sexszenen punkten. Von der kaum vorhandenen Handlung möchte man erst gar nicht reden.

Alles worauf, der Film hinaus will, ist womöglich, die Eifersuchtsthematik zu verdeutlichen und den Gedanken, dass man sich erst für jemanden interessiert, wenn dieser jemand einen anderen Menschen gefunden hat. Zwischendurch hangelt man sich irgendwie von der einen Szene zur nächsten in einem viel zu langsamen Tempo und steuert auf ein völlig nichts sagendes Ende zu. Eins muss man jedoch Bertie lassen, sie hat wirklich eine schöne Gesangsstimme, mit der sie den Film wirklich aufwertet. Aber alles andere an diesem Film reicht einfach nicht aus. Sicherlich kann man einen erotisch angehauchten Film ohne jegliche Handlung drehen und ein solcher Film kann auch unter Umständen gut funktionieren, aber ein Film ohne Knistern, ohne Handlung und mit lahmen Sexszenen ist dann doch zu wenig.

Fazit

Wer schon erregt wird, wenn er nur das Wort Polyamorie hört, kann sich den Film ruhig ansehen. Für alle anderen, die nicht gleich deswegen ausflippen und eine Handlung oder zumindest erotisches Knistern bei einem solchen Film brauchen, ist der Film „Die Träumer“ die richtige Wahl.  

Kritik: Yuliya Mieland

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