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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Während eines Einsatzes gegen die islamistische Terrororganisation Abu Sayyaf geraten der junge Offizier Kinney (Liam Hemsworth) und sein Delta-Force-Team auf den Philippinen in einen Hinterhalt. Im Kampf auf Leben und Tod ist Drohnenpilot Reaper (Russell Crowe) ihre einzige Hoffnung.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Bislang bewegte sich Regisseur William Eubank vor allem im Sci-Fi- (The Signal, Love) und Horror-Genre (Paranormal Activity: Next of Kin) bzw. irgendwo dazwischen (Underwater), nun liefert er mit Land of Bad einen echten Actionthriller ab. Darin geht für eine amerikanische Spezialeinheit in den philippinischen Dschungel, wo sie es mit einer islamistischen Terrororganisation zu tun gekommen. Dass Eubank handwerkliches Talent besitzt, stellt er mit seinem neuen Werk einmal mehr unter Beweis. Für ein überschaubares Budget von gerade einmal 18.5 Millionen Dollar liefert er einen optisch absolut hochwertigen Film ab, dem man seine begrenzten Mittel (gemessen an heutigen Standards) keinesfalls ansieht. 

Viel Zeit zur Einführung seiner Akteure nimmt sich Land of Bad nicht, deren Hauptattribute sich darauf beschränken, möglichst muskelbepackt zu sein und mit dem ein oder anderen flotten Spruch cool und lässig rüber zu kommen. Raum für Charaktertiefe entsteht dabei gar nicht erst, dazu erfahren wir einfach zu wenig über sie. Dafür gibt es das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen: Neben Liam Hemsworth (The Hunger Games), der die Hauptrolle aufseiten des Einsatztrupps übernimmt, sind das unter anderem Milo Ventimiglia (Heroes), sein Bruder Luke Hemsworth (Thor: Ragnarok) und Ricky Whittle (American Gods). 

Sie alle agieren zweckgemäß, ohne jedoch mit besonderem Talent aufzufallen. Das gilt leider auch für Liam Hemsworth selbst, der durchaus charismatisch ist, aber noch weit entfernt von der Präsenz seines Bruders Chris Hemsworth (Furiosa). Immerhin physisch schlägt er sich in seiner actionreichen Rolle sehr ordentlich. Mit Russell Crowe (Gladiator) gesellt sich jedoch noch eine echte Schauspielgröße hinzu, dessen Rolle aber recht beschränkt bleibt. Als Dronenpilot unterstützt er das Team aus der Kommandozentrale aus und darf dabei auch mal ein wenig lauter und aufgewühlter werden, driftet dabei aber auch schon fast ein wenig ins Alberne ab. Das ist jedoch dem Drehbuch geschuldet, das ihn im Laufe des Gefechts auf einen bekloppten Supermarkt-Run schickt oder gegen seine grölenden Teamkameraden antreten lässt, die das wohl längste Basketball-Spiel der Geschichte am TV verfolgen.

Punkten kann Land of Bad dafür mit seiner actionreichen Inszenierung. Sobald der Kampf im Dschungel entbricht, bleibt das Tempo bis zum Ende angenehm hoch, während es ordentlich rummst und kracht. Schaut alles sehr schick aus und wird zusätzlich mit zahlreichen Zeitlupeneffekten stilvoll hervorgehoben. Ganz so spannend wie in einem Rambo wird der Überlebenskampf dabei zwar nicht, dazu hätte es, wie weiter oben erwähnt, wohl besser geschriebene Charaktere benötigt, doch stimmungsvoll umgesetzt ist das alles aber allemal, sodass Langeweile gar nicht erst aufkommt. Als reiner Unterhaltungsfilm also absolut tauglich. 

Fazit

Liam Hemsworth wird zu Rambo: "Land of Bad" hat reichlich gut umgesetzte Action zu bieten und wird in dieser Hinsicht gewiss nicht enttäuschen. Inhaltlich bleibt der Actionthriller dagegen etwas dünn und verpasst damit die Chance, seine Zuschauer auch emotional abzuholen. Wem das reicht, wird damit sicherlich seine Freude haben.

Kritik: Sebastian Stumbek

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