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Quelle: themoviedb.org

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Der Film erzählt von Mike Schmidt, der bei Freddy Fazbear's Pizza einen Posten als Wachmann antritt. Doch gleich im Verlauf der ersten Nacht muss er erkennen, dass die Nachtschicht in dem verlassenen Restaurant alles andere als ruhig werden wird.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Werden demnächst putzige Plüschausgaben von Terror-Teddy Freddy Fazbear und seiner animatronischen Clique Chic, Bonnie und Foxy als christliches Kinderspielzeug verkauft? Gut möglich, hat doch Emma Tammis (The Wind) Kinoadaption des gleichnamigen Computerspiels jedes Potenzial zur umgekehrten Genese der Vorlage. Die entstand 2014 aus einem unfreiwillig beängstigenden Kinder-Videospiel Scott Cawthons, dessen von den bizarren Werbe-Maskottchen der 80er inspiriertes Horror-Game sich zum Underground-Hit und veritablen Franchise entfaltetet. Bis Filmstudios anklopften, dauerte es nicht lange - bis zum Drehstart allerdings schon. 

Während der acht Jahre in developement hell saß vorübergehend Chris Columbus (Pixels) auf dem Regiestuhl, wo er scheinbar einen seinen Abdruck hinterließ. Das in der Spielstory marginale und passend morbide Familienelement nimmt in Tammis selbstverfasstem Drehbuch ebenso viel Raum ein wie das Grusel-Geschehen im stillgelegten Familienbistro Freddy Fazbear’s Pizza. Der neue Nachtwächter Mike Schmidt (Josh Hutcherson, The Beekeeper) trifft dort neben Polizistin Vanessa (Elizabeth Lail, Mack & Rita) auch Freddy und die anderen maroden Maskottchen mit einem mehr als elektronischen Innenleben. 

Zwar treffen die Robo-Puppen aus der Kult-Werkstatt Jim Henson's Creature Shop den nostalgischen Nerv zwischen niedliche und Nightmare Fuel und die an Chuck E. Cheese und ShowBiz Pizza angelehnte Kulisse verströmt schaurigen Charme, doch offenbar will die Regisseurin statt einer Horror-Komödie lieber ein Familiendrama über Loslassen und Verantwortung drehen. Mike wird nicht nur ein generisches Kindheitstrauma aufgedrückt, sondern die verschlossene kleine Schwester Abby (Piper Rubio, Crater), deren böse Tante (Mary Stuart Masterson, Daniel isn't real) das Sorgerecht will. 

Die unnötig detaillierte Hintergrundgeschichte verdrängt Freddys Herkunftssaga, welche die Vorlage durch Mini Games, Instruktionsvideos und grausige Andeutungen vermittelt. Statt derart Atmosphäre aufzubauen, werden Informationen in Dialogen heruntergerasselt, die so albern und absurd wirken wie die Handlungen der Figuren. Das mit psychischer Belastung zu rechtfertigen, bestärkt nicht nur toxische Vorurteile, sondern ist inszenatorisch verdammt faul. Gleiches gilt für die holprige Auflösung, die Logiklücken lässt und penetrant Richtung Sequel deutet. Dass irgendwer das sehen will, ist fraglich. 

Fazit

Unheimlicher als der elektronische Titelcharakter ist in der ambitionslosen Verfilmung der Erklärbär, den Emma Tammi hervorholt, wenn sie keine Lust hat, die düsteren Facetten des Franchise dramaturgisch zu entwickeln. Eine ansehnliche Kulisse, makabere Retro-Requisiten und eine ausgedehnte Cameo Matthew Lillards deuten vage an, was filmisch möglich gewesen wäre. Die für eine niedrige Altersfreigabe von blutigen und verstörenden Aspekten bereinigte Inszenierung verkennt den Reiz des Materials, das gerade durch karnevalesken Schrecken und eigenwillige Groteske bestach. 

Kritik: Lida Bach

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