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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

In der High School noch der gemobbte Außenseiter, jetzt ein muskelbepackter, tödlicher CIA-Agent: Bob kehrt anlässlich eines High School Klassentreffens zurück in seine Heimatstadt und bittet die ehemals von allen Mitschülern vergötterte Sportskanone um Hilfe bei einer geheimen Mission. Dieser ist inzwischen jedoch zum langweiligen Bürohengst mutiert, der sich nach den alten, glorreichen High-School-Zeiten zurücksehnt. Doch noch ehe der Zahlenakrobat realisiert, wo er da hineingeraten ist, befindet er sich schon inmitten der kreuzgefährlichen Welt des CIA. Ein Höllenritt nimmt seinen Lauf, der beide auf vielfache Weise das Leben kosten kann.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Regisseur Rawson Marshall Thurber (Wir sind die Millers) bringt mit Central Intelligence eine waschechte Buddy-Cop Komödie auf die Leinwand. Und dabei profitiert er vor allem ganz gewaltig von einer einzigen Tatsache (denn sind wir mal ehrlich, als reiner Mensch geht er eh nicht mehr durch): Dwayne "The Rock" Johnson (San Andreas). An dem Mann führt im wahrsten Sinne des Wortes kein Weg vorbei, und Central Intelligence gibt ihm gleich in zweierlei Hinsicht zu tun. Einerseits kann The Rock hier sein Talent für Comedy unter Beweis stellen, auch wenn das die meiste Zeit über bedeutet, dass er sich irgendwo im Spannungsfeld zwischen vertrottelt und liebenswert aufhält. Aber das passt, denn er überzeugt einfach, und spätestens wenn das babyblaue Einhorn-T-Shirt ausgepackt wird und mit einer irrsinniges Selbstverständlichkeit zelebriert wird, lacht man als Zuschauer mit. 

Doch da ist natürlich noch die andere Seite, denn man verpflichtet nicht The Rock und liefert dann keine Action. Auch hier überzeugt er, und in einem ansprechend ausgestatteten Kinosaal feuert Central Intelligence nebenbei noch  aus allen Rohren und überzeugt mit satten Soundeffekten und einem stellenweise herrlich schrägen Soundtrack. Wenn es knallt, dann knallt es hier richtig. Dabei geht erfreulicherweise die Übersicht nie verloren, als Zuschauer weiß man immer, was gerade los ist, wo die Figuren sind, wie sie zueinander stehen. Das hektische Schnittgewitter, mit dem schlechte Action häufig überdeckt werden soll, bleibt hier aus. Als exaktes Gegenteil agiert Kevin Hart (Pets), der sich, dem Himmel sei Dank, schnell von ein paar "das läuft bei uns Schwarzen so nicht!" Witzen entfernt und zum Ankerpunkt für die Zuschauer wird. Seine Handlungen bleiben nachvollziehbar, es steht genug auf dem Spiel um ihn glaubhaft anzutreiben. Vor allem aber harmoniert er wunderbar mit Dwayne Johnson, die beiden haben eine klasse Leinwandchemie und man kann sich gut vorstellen, dass die Dreharbeiten spaßig waren. In weiteren Nebenrollen tauchen unter anderem Aaron Paul (der natürlich ein Leckerli für Breaking Bad Fans dabei hat) und Amy Ryan auf. Besonders Ryan sorgt in einem Moment gleich zu Beginn für herzhafte Lacher, legt aber durch den ganzen Film hinweg eine tolle Leistung hin, immer schön schwankend zwischen Zuckerbrot und Peitsche.

Das Problem bei Komödien sind natürlich aber immer die Witze. Dass jeder Gag zündet ist selten, und auch Central Intelligence ist nicht immer davor sicher, auch mal fehlzuzünden. Doch im Großen und Ganzen fällt das kaum auf, denn der Film feuert munter aus allen Rohren. Das funktioniert auch gut, da die Figuren einerseits recht einfach geschrieben sind, andererseits trotzdem eine Entwicklung durchmachen. Die Ereignisse haben Einfluss auf ihr Verhalten, und sie sind sympathisch. Das mag banal klingen, es sorgt aber dafür, dass man als Zuschauer dran bleibt und auch ein wenig mitfiebern kann. Doch im Vordergrund stehen natürlich die Action und der Humor, und von beidem hat Central Intelligence eine Menge zu bieten.

Fazit

Central Intelligence ist wunderbar leichte Comedy-Kost mit einer fetten Dosis Action. Nicht jeder Gag sitzt, doch die Gagdichte ist insgesamt so hoch, dass das kaum auffällt. Zwischendurch gibt es grundsympatische Hauptfiguren, die zwar als einfache Charaktere angelegt sind, aber genug Wandlung durchmachen, um als vollwertig durchzugehen. Für Fans von The Rock ist das hier sowieso Pflicht. Für alle anderen wird hier sicherlich nicht das Rad neu erfunden, Spaß macht Central Intelligence aber trotzdem.

Kritik: Sandra Scholz

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