Seine Passion für Hitchcock zelebrierte Alexandre O. Philippe bereits in der Analyse der Psycho-Duschszene in78/52. Nun verschmilzt diese Verehrung mit der für eine klassische Hitchcock-Darstellerin. In einem intuitiven Erinnerungsmonolog zeigt Kim Novak ihre Malerei, alte Fotoalben und Memorabilia ihre Leinwand-Werke. Jene verschmelzen organisch mit ihrer Lebensrealität. In der Hollywood-Filmbranche spiele man immer eine Rolle, bemerkt Novak, die genau dies vor der dokumentarischen Linse tut. Ihre Stimme und Präsenz ersetzen objektive Untersuchung und fremde Kommentare in dieser selektiven, doch in ihrer künstlerischen Intimität verführerischen Begegnung.