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"Kim Novak's Vertigo" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Mostra 82 - Die Filmfestspiele von Venedig 2025

"Kim Novak's Vertigo" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2025
Seine Passion für Hitchcock zelebrierte Alexandre O. Philippe bereits in der Analyse der Psycho-Duschszene in78/52. Nun verschmilzt diese Verehrung mit der für eine klassische Hitchcock-Darstellerin. In einem intuitiven Erinnerungsmonolog zeigt Kim Novak ihre Malerei, alte Fotoalben und Memorabilia ihre Leinwand-Werke. Jene verschmelzen organisch mit ihrer Lebensrealität. In der Hollywood-Filmbranche spiele man immer eine Rolle, bemerkt Novak, die genau dies vor der dokumentarischen Linse tut. Ihre Stimme und Präsenz ersetzen objektive Untersuchung und fremde Kommentare in dieser selektiven, doch in ihrer künstlerischen Intimität verführerischen Begegnung.

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