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Duell #6: Pulp Fiction vs. Der Pate – Teil II

Zustel

Von Zustel in MB-Duell: IMDb-Top16 - Runde 1

Duell #6: Pulp Fiction vs. Der Pate – Teil II Bildnachweis: Duell #6: Pulp Fiction vs. Der Pate – Teil II

Pulp Fiction: Gangster kennt man aus vielen Filmen. Es gab die Yakuza- Filme, „Black Rain“ (1989) oder „Tokyo Drifter“ (1966) zum Beispiel. Es gab auch die sogenannten Heist- Movies, eher bekannt unter der Allgemeinbezeichnung Bankräuber- Film. Bekannte Vertreter hiervon wären „Der Millionenraub“ (1971) und „Der Clou“ (1973). Zudem gab es noch die Mafia- Filme, die dem Zuschauer Einblick in die Machenschaften des organisierten Verbrechens gewähren, allen voran Francis Ford Coppolas „Der Pate- Trilogie“ oder Martin Scorseses „Good Fellas“. Die Gangster in diesen Filmen, also die Männer die morden, das Geld eintreiben oder Menschen erpressen, werden dargestellt, als gäbe für sie nur das Geschäft. Tagsüber ziehen sie durch die Stadt und treiben Schulden ein, vermöbeln zur Einschüchterung Menschen, oder befördern Abtrünnige über den Jordan, und nachts stehen sie Wache vor dem Haus des Bosses. Manchmal wurde in einigen Filmen Einblicke in die Psychologie eines Gangsters gewährt, wodurch man sehen konnte, dass auch sie eine Moral und ein Gefühl von „richtig und falsch“ hatten. Das war es dann aber auch schon, Kern des Filmes war immer das Geschäft.

Der Pate – Teil II: Nachdem „Der Pate“ überraschenderweise ein echter Kassenschlager geworden war und Paramount vor den Ruinen bewahrt hat, ließ ein zweiter Teil natürlich nicht lange auf sich warten. Bereits 1974, zwei Jahre nach dem Erscheinen des Vorgängers, kreierte Francis Ford Coppola erneut die Welt der Mafia der Corleone-Famile und führte die Geschichte des Michael Corleone fort und erzählte nebenbei den Aufstieg seines Vaters, Vito. Vielfach als bestes Sequel aller Zeiten umjubelt, erzählte auch der zweite Teil der Paten-Saga eine kolossale Handlung in einer genauso monumentalen Länge (ca. 200 Minuten), die zeitweise etwas unübersichtlich wird.

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