Wenn Rosanne Pel gar nichts mehr einfällt, um ihre unausgegorene Familienstory mit Bildern zu füllen, zeigt die Kamera einfach einen endlos langen Stoff-Krabbeltunnel. Was es mit dem rötlich ausgeleuchteten Spielobjekt auf sich hat, bleibt wie so vieles in der substanzlosen Story unklar. Womöglich ist es einfach ein Gag zu lasten des Kino-Publikums, das hier buchstäblich in die Röhre guckt. Zwischen unfreiwilliger Komik und banalen Zwistigkeiten stolpert das dialoglastige Bürger-Theater ungelenk hin und her. Kamerabilder in austauschbarer Seifenopfern-Optik und aufgesetzte Darstellungen besiegeln das Scheitern.