{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Souli

Kritik von Souli

Gesehen: März, 2019

Seine Zellen entwickeln sich aufgrund eines bis dato unbekannten Alterssyndroms in vierfacher Geschwindigkeit. Mit 10 Jahren sieht Jack deshalb aus wie...Robin Williams. Bartwuchs, Haarausfall und Herzprobleme stehen neben Power Rangers, Verstecken spielen und Schuhen mit Klettverschluss. Das mit der Schleife klappt noch nicht so ganz. Ganze vier Jahre hat sich Francis Ford Coppola nach BRAM STOKERS DRACULA genommen, um JACK zu entwickeln. Herausgekommen ist dabei ein wahrlich absonderliches Ergebnis, in dem Williams mehrfach lautstark in eine Dose furzen darf. Im Prinzip der erste Sargnagel, den Coppola in seine zuvor so herausragend gute Karriere geschlagen hat. Ich hatte allerdings ein ganz und gar absurdes Sehvergnügen an dieser etwas anderen Jugendgeschichte, die – obwohl die Vorzeichen umgekehrt sind – natürlich auch irgendwie in Relation mit BENJAMIN BUTTON steht. Nur halt ohne all das, was BENJAMIN BUTTON irgendwo sehenswert gemacht hat. Robin Williams, der wohl haarigste Schauspieler überhaupt, als kleinen Jungen zu besetzen, ist schon...mutig. Bill Cosby allerdings als Privatlehrer zu sehen ist heute hingegen schlichtweg unglaublich. Muss man sehen. Über knapp zwei Stunden dödelt sich JACK handzahm an Themen wie Freundschaft, Vergänglichkeit, Akzeptanz und Tod entlang und ist dabei so harmoniesüchtig, inkonsequent wie lächerlich. Aber, hui, ich hab diese filmische Verirrung genossen, obwohl das eigentlich unmöglich ist.

Wird geladen...