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Die besten Filme des Fantasy Filmfest 2016

Auch dieses Jahr gab es auf dem Fantasy Filmfest vieles zu entdecken: Highlights, Trash, Horror, Enttäuschungen, Kuriositäten, Ärgernisse und feine Filmmomente, die man nicht verpassen möchte. Wir haben euch aus allen 51 Filmen und Kritiken die besten Filme des Festes herausgesucht und wünschen viel Spaß.

Hier findet ihr alle Filme des Jahres 2016 auf einen Blick!

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Trash Fire

"Trash Fire" sieht gut aus und ist solide gespielt, aber vor allem seine teils witzigen, teils grotesken Dialoge machen ihn erst so richtig unterhaltsam. Dadurch kann man dann auch über die eine oder andere Lücke in der Handlungsführung und das abrupte Ende hinwegsehen.

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Creepy

Zwar muss man bei Kyohshi Kurosawas Psychokrimi “Creepy” ab und an das erzählerische Auge zudrücken, insgesamt überzeugt der Film aber durch eine beklemmende Atmosphäre, starke darstellerische Leistungen sowie ein erstaunlich gutes Pacing innerhalb der 130 Minuten Laufzeit. Sonst bleibt Kurosawas “Creepy” in all seinen Zutaten unerwartet klassisch, groß experimentiert wird in der relativ bekannten Geschichte des Films nicht. Dass "Creepy" es seine gesamte Laufzeit hindurch dennoch schafft so problemlos zu unterhalten, weist auf das große Talent der Beteiligten hin, die hier keinen cineastischen Knaller, aber einen atmosphärisch unheimlich dichten Genrefilm auf die Leinwand gebracht haben.

8
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House Harker - Vampirjäger wider Willen

"House Harker" ist albern, total überzogen gespielt und kann sein winziges Budget keine zwei Minuten am Stück verbergen... Außerdem macht er riesig viel Spaß! Es zündet zwar nicht jeder Gag, aber aus dem Projekt sprüht einem soviel Begeisterung und Sympathie entgegen, dass man absolut mitgerissen wird. Absoluter Trash - im besten Sinne.

7
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Imperium

"Imperium" verpackt ein interessantes Thema unterhaltungstechnisch gelungen in Spielfilmform. Und Daniel Radcliffe als kahlrasierter Neonazi ist ebenso einen Blick wert.

6
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Scare Campaign

Die beiden Brüder Cameron und Colin Cairnes zeigen nun schon zum zweiten Mal, dass sie große Talente sind, was das Abliefern unterhaltsamer und trotzdem derber Horrorfilme betrifft. "Scare Campaign" ist eine gut durchdachte, effektiv inszenierte Achterbahnfahrt, die Horrorfans an einigen Stellen durchaus zum Gröhlen bringen könnte, während selbst anspruchsvollere Aspekte, wie die Anklage einer immer stärker verrohenden Zielgruppe im Medienbereich, nicht untergehen. Eine wirklich kurzweilige, sehr unterhaltsame kleine Perle.

5
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The Devil's Candy

Im Grunde genommen ist “The Devil’s Candy” ein vergleichsweise stringenter Horrorthriller, der bei genauerer Retrospektive einige unverkennliche Schwächen in seiner Narrative zu Tage trägt. Und trotzdem lebt Sean Byrnes Horrorthriller von einer unheimlichen Power, einem kraftvollen Vibe, der eine audiovisuelle Wucht in sich trägt, die den Zuschauer für die vollen 90 Minuten in den Sitz drückt, mitfiebern lässt und vor allem im Finale heftig an den Nerven zerrt. “The Devil’s Candy” ist kein perfekter Film, aber ein ungemein wirksamer. 

4
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The Eyes of My Mother

Nach "The Eyes of my Mother" sollte man Videoclip-Regisseur Nicolas Pesce zweifellos im Auge behalten. Sein Arthouseterror ist kinematographisch ein absoluter Hochgenuss, dazu stark gespielt und atmosphärisch von einer bedrückenden Kälte und Ruhe, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Narrativ ist das Ganze ab und an noch ein wenig holprig geraten, "The Eyes of my Mother" tut sich schwer damit einen eigenen Rhythmus zu kreieren. Dennoch ist Nicolas Pesce hier ein visuelles Ausnahmewerk gelungen, welches mitnimmt und trübt, verstört und beeindruckt, seinen Horror ganz unaufdringlich in bedrückender Ruhe evoziert und damit von einer symbolischen Subtilität lebt, die viele andere Regisseure vermissen lassen. 

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Sie nannten ihn Jeeg Robot

Jeeg Robot geht in vielerlei Hinsicht nur über die ganz normalen Eckpunkte einer Origin-Story für Superhelden und auch seine Figuren sind keine absoluten Originale. Allerdings erhalten sie genug Eigenheiten, um dreidimensional zu werden. Außerdem baut der Film Elemente des Gangsterfilms ein, hält sich teilweise ganz realistisch und dann wieder sehr fantastisch, abwechselnd bunt und schmutzig, spaßig und ernst. Durch die Vermischung all dieser Elemente  wird Jeeg Robot zu einem frischen und originellen Superheldenfilm, den man gesehen haben sollte.

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Psycho Raman

"Psycho Raman" ist ein düsterer Blick in tiefste Abgründe, bei dem Regisseur Anurag Kashyap zwei ebenso faszinierende wie verachtenswerte Figuren in den Fokus rückt. Inszenatorisch sowie atmosphärisch nimmt der Film keine Gefangenen und stößt den Betrachter in einen Strudel aus Mord, Korruption, moralischer Verwesung und völliger Dunkelheit. Keine einfache Reise, aber ist man einmal gefangen, kann und will man nicht mehr wegsehen.

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Under the Shadow

Viel Stoff, den Regisseur Babak Anvari in knapp 84 Minuten in sein Horror-Drama "Under The Shadow" einfließen lässt. Das tut er jedoch so gekonnt und clever, dass "Under The Shadow" nie daran erstickt. Ein unglaublich düsterer, beklemmender Horrortrip, der fasziniert, schockiert und unter die Haut geht. Der nächste Volltreffer aus dem Iran!

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