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Der Glimmstengel bleibt an: Hollywood-Studios gewinnen Prozess um Rauchverbot in Kinderfilmen

Lidanoir

Von Lidanoir

Bildnachweis: © Disney | Rauchen hat so vielfältige Effekte: Caterpillar in "Alice in Wonderland"

Jetzt mal ehrlich: Wir alle haben es doch schon getan. Nein, nicht geraucht. Wir alle haben als Kinder Filme gesehen, in denen gepafft wurde, und viele davon waren wahrscheinlich Kinderfilme. Disneys Zeichentrickklassiker wie Pinocchio, Peter Pan, Dumbo, The Sword and the Stone, 101 Dalmatiner, Arielle oder Aladdin sind nur einige der bekanntesten Beispiele für die zahllosen Werke, die den Konsum von Tabak- oder in einigen Fällen, wie der obigen Szene aus Alice im Wunderland, nicht näher geklärten Rauchwaren darstellen.

Zu viel Realismus für Timothy Forsyth. Er strebte einen Prozess gegen die Motion Picture Association of America (MPAA) an, um Rauchen aus Filmen mit niedriger Jugendfreigabe zu verbannen. In Konsequenz wären ältere Filme, die derartige Szenen enthalten, nicht mehr kindertauglich. Sein Argument: Rauchen in Filmen würde zum Tod von Kindern durch von Tabak verursachte Gesundheitsschäden beitragen. Gegner der Kunstzensur können sich jetzt entspannt eine Zigarette anzünden, denn die Klage wurde abgewiesen.

Das Gericht verwies darauf, dass die Altersfreigabe in den USA weder ein Freibrief, noch ein zwingendes Gebot sei, sondern eine Richtlinie für Eltern. Nach dieser weisen die Label „PG“ oder „PG-13“ Eltern ausreichend darauf hin, dass die Produktionen Szenen enthalten, die für Kinder ungeeignet sein können. Der Vorstand zur Filmfreigabe befasst sich gegenwärtig diesbezüglich mit drei Punkten: Dominiert das Rauchen den Film, wird es verherrlicht und wird es in einem historischen oder mildernden Kontext gezeigt.

Qualmen oder nicht Qualmen: Was ist eure Position zu der Frage?

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