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Der Bauer ist ein armes Schwein im Trailer zu "Die letzte Sau"

Lidanoir

Von Lidanoir

Bildnachweis: © drei-freunde Filmverleih | Golo Euler in "Die letzte Sau"

In Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel zeigte Regisseur Aron Lehmann, wie eine Ungerechtigkeit einen Selbstgerechten zum Wutbürger machen kann. Seine neue Tragikomödie Die letzte Sau greift die alte Thematik in Kombination mit einem umstrittenen Thema auf. Als Die letzte Sau des Titels fühlt sich darin der Protagonist, der gegen die Konkurrenz zu seinem kleinen Schweinemastbetrieb nicht mehr ankommt.

Im Trailer sieht das Landleben noch idyllisch aus, aber für Schweinezüchter Huber (Golo Euler) ziehen dunkle Wolken über der Schlachtbank auf. Freundin Birgit (Rosalie Thomass) muss in die Ferne ziehen, um für ihren Vater, einen Wirtschaftsriesen, zu ackern. Bauer Huber droht unterdessen die Pleite. Er lässt seine Zerstörungswut an seinem Hof aus und zieht mit dem letzten überlebenden seiner Schweine auf eine rebellische Tour.

Ein Kleinbauer zettelt einen Aufstand gegen die großen Agrarbetriebe an, denn nicht nur er ist mit der Lage unzufrieden. Mit dieser Prämisse kündigt das Road Movie an bedeutsame Fragen zu stellen: „Was kann ich bewirken? Wer sind die Guten, wer die Bösen? Wer sind die Opfer, wer die Täter? Worum geht es eigentlich?“ Die Antwort auf die letzte Frage wird dann wohl die Komödie geben, die ihr ab dem 29. September im Kino sehen könnt.

Was haltete ihr vom Trailer und dem Thema?

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