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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Eine Familie gerät ins Fadenkreuz einer kriminellen Organisation, da sie in den Besitz brisanter Informationen auf einem USB-Stick gelangt sind. Um die Tochter in Sicherheit zu bringen, schickt Mutter Ashley (Ashley Greene) sie per Flugzeug zu ihrem entfremdeten Vater Matt (Nicolas Cage) auf die Kaimaninseln. Doch die Gangster sind ihr dicht auf der Spur.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit guten Filmen kann sich Regisseur Tim Brown leider nicht schmücken, ein Blick auf IMDB über seine bisherigen Werke wie The Cradle, Devil in the Dark oder Treasure Hounds lässt bereits Böses erahnen, wenn er für die neue Crime-Action-Comedy The Retirement Plan mit Nicolas Cage verantwortlich ist, zu der er auch gleich das Drehbuch beisteuerte. Und Cage geht bekanntlich auch nicht besonders kritisch vor, wenn es um die Wahl neuer Projekte geht. Darf man sich also auf sein übles Bauchgefühl verlassen oder handelt es sich hierbei doch um eine gelungene Überraschung? Kurz und schmerzlos sei gesagt: Ersteres ist leider der Fall. 

Bereits in den ersten Minuten wird deutlich, dass Brown jegliches Gefühl fürs Erzeugen von Spannung und Dramaturgie fehlt. Eine Familie gerät dabei mit ein paar üblen Kriminellen aneinander und befindet sich nun mehr oder weniger auf der Flucht. Die Inszenierung wirkt billig und schnell stellt sich das Gefühl ein, es hier mit einem B-Movie fürs Heimkino zu tun zu haben. Und das wird auch im weiteren Verlauf nicht unbedingt besser, wenn der Film auf Comedy mit leichten Action-Elementen umschwenkt. Der Humor verfehlt weitestgehend seine Wirkung, auf große Lacher wartet man vergebens. Und die Action ist eigentlich kaum der Rede wert, da sie nur in äußerst simpler Form ohne jeglichen Schauwert existiert. Die wenigen Gewaltspitzen hätte man sich zudem auch gleich sparen können, da sie tonal so gar nicht zu dem ansonsten doch so handzahmen Film passen. 

Auf Nicolas Cage ist Verlass, dass er jedem seiner Filme – selbst denen, die nicht gut sind – immerhin gewisse Anreize zu verleihen vermag. Als zotteliger, gealteter Ex-Killer spielt er seine Rolle im Rahmen der ihm gegebenen Möglichkeiten zumindest sympathisch genug, um Fans ein Stück weit zu unterhalten. Lohnenswert macht das The Retirement Plan zwar noch nicht, dafür aber erträglicher. Im Grunde eine ähnlich ausgerichtete Rolle wie die von Bob Odenkirk im wesentlich besseren Nobody, nur weitaus weniger aufregend. Mit Jackie Earle Haley (Watchmen), Ron Perlman (Hellboy) und Ernie Hudson (Ghostbusters) steht eigentlich auch ein sehr ansprechender Nebencast bereit, viel anzufangen weiß man mit den Figuren allerdings nicht. Im Falle von Perlman deutet sich zumindest kurzzeitig eine charmante Entwicklung an, bis auch diese sich letztendlich im Nichts verliert.  


Fazit

Recht miese Action-Komödie, die mit ihrem namhaften Cast zwar sicherlich lockt, durch ihre öde Inszenierung allerdings nur wenig Freude bereitet.

Kritik: Sebastian Stumbek

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