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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Wenn einer Passagieren in zehntausend Metern Flughöhe glücklich macht, dann ist es Larry Gaye. Der leidenschaftliche Flugbegleiter bietet den perfekten Service und wurde für seinen Einsatz bereits sechs Jahre in Folge mit der "Goldenen Thermoskanne" ausgezeichnet. Jetzt ruht die Hoffnung alller Stewardessen und Stewards auf ihrem preisgekrönten Kollegen. Will doch die Direktion menschliche Flugbegleiter durch äußerst sexy aussehende Roboter ersetzten, die kostengünstiger und mindestens ebenso leistungsstark wie ihre menschlichen Vorgänger sind. Aber bevor die endgültige Entscheidung fällt, soll es noch zu einem direktem Wettkampf zwischen Mensch und kurvenreicher Maschine kommen. Und wer wäre da ein besserer Gegner als der legendäre Larry Gaye...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Es ist heutzutage nicht einfach, eine gute und lustige Komödie zu drehen. Besonders die Klamaukfilme sterben aus. Filme wie „Die Nackte Kanone“ oder „Hot Shots“ sind Mangelware. Der Konsument bekommt nur noch Sexklamauk geboten oder eben Komödien, welche sich ausschließlich unter der Gürtellinie befinden. Anspruchsvolle Komödien kommen eher aus dem europäischen Bereich („Ziemlich beste Freunde“). Aber sind wir ehrlich, der Filmkonsument hat heute nicht mehr viel zu lachen. Zu platt, zu einfallslos, zu viel Fäkalhumor. Nur äußerst wenige Komödien der Neuzeit erreichen annährend die Qualität, welche in den 80gern und 90gern geschaffen worden sind.

Larry Gaye – völlig abgehoben“ orientiert sich eher am Beispiel „Der nackten Kanone“. Zwar handelt es sich hier nicht um eine Parodie bekannter Filme, jedoch werden hier die Klischees der männlichen Flugbegleiter gnadenlos durch den Kakao gezogen. Und dies teilweise gar nicht so schlecht. Stellenweise haut „Larry Gaye“ gute Kalauer raus, mit dem Wissen, sich selbst nicht ernst zu nehmen. Jedes Klischee wird bedient und in dem Film verarbeitet. Dies geschieht mal besser, mal schlechter. Zwar werden hier auch einige Sexwitze eingearbeitet, allerdings driftet der Film nur selten in Fäkalhumor oder ähnlichem ab. Der Sex ist Mittel zum Zweck des Gags und nicht der Gag selbst, wie es zum Beispiel bei den späteren „Scary Movie“ Verfilmungen der Fall war.

Selbstverständlich kann „Larry Gaye“ niemals die Qualität einer nackten Kanone erreichen und dümpelt so vor sich hin. Problematisch sind hier nicht die Gags an sich, sondern eher die Grundstory, welche mehr sein will, als Sie ist. Diese wird nämlich künstlich aufgebläht und nimmt etwas den Schwung aus dem Film. Auch kann Mark Feuerstein als Hauptdarsteller niemals einem Leslie Nielsen das Wasser reichen. Dafür fehlt es an Charme. Feuerstein ist und bleibt den ganzen Film über absolut austauschbar.

Erwähnenswert sind die ganzen Gaststars, welche hier zu finden sind. Besonders witzig sind die Auftritte von Danny Pudi (der breiten Maße aus "Community" bekannt) oder auch Patrick Warburton aus „Rules of Engagement“. Selbst Stanley Tucci, Jason Alexander und Rebecca Romijn haben einen kurzen Auftritt. Für solch einen Film doch ein relativ prominenter Cast auch wenn die die Screentime einiger genannten Namen auf wenige Minuten reduziert.

Jedoch kann „Larry Gaye – völlig abgehoben“ sein ganzes Potential nie komplett entfalten. Zu viele Handlungsstränge sollen in einem Film verarbeitet werden. Durchaus hätte man rein geschichtstechnisch zwei Filme draus machen können. Auch wollen einfach nicht alle Gags zünden. Alles in allem tut der Film nicht weh, ist aber auch genauso schnell wieder vergessen, wie er geschaut worden ist.

Fazit

Einmal gesehen und schnell wieder vergessen; oder besser gesagt: Tut nicht weh, muss aber auch nicht. „Larry Gaye – völlig abgehoben“ ist ein typischer Film für einen Sonntagnachmittag. Wer nicht zu viel erwartet bekommt zumindest ein paar gute Gags und einen kurzweiligen Film geboten.

Kritik: Kuehne Kuehne

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