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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Gefangen in einem Bunker müssen mehrere Auftragskiller ein perfides Spiel über sich ergehen lassen. Überwacht von einem Unbekannten müssen sie in blutigen Kämpfen gegeneinander antreten. Nur einer wird das Spiel gewinnen können, um gegen den Bösewicht Snakeman anzutreten. Johnny Messner aus OFFICER DOWN und Martial Arts-Legende Gordon Liu (KILL BILL) treten gegeneinander zum ultimativen Kampfsport Battle an!
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn ein Martial-Arts-Film schon den glorreichen Titel "Kill 'em all" trägt, dann heißt dies zumeist zwei Dinge: Zum einen erwartet hier den Zuschauer ein Old-School- sowie sehr actionlastiges Abenteuer mit der Prämisse einer tödlichen Arena, aber eben auch, dass nicht sonderlich viel Wert auf eine Tiefe Ebene gelegt wird. Und im Falle des neuen Filmes des Drehbuchautors und Regisseurs Raimund Huber ("Freerunner"), trifft gar beides vollkommen zu. Denn was Huber, der ein bekennender Martial-Arts-Fan ist, mit seinem Film erzählen möchte, ist bereits nach den ersten Minuten vollkommen klar: Durchgehend rasante Action, die auf eine ausgereifte Story sowie Charakter-Profile verzichten kann. Zwar erweist sich dies natürlich als Trugschluss, für Fans alter 80er wie 90er Jahre Action-Streifen, gibt es aber dennoch genügend Höhepunkte, die zumindest einen Blick rechtfertigen.

Damit ist allerdings keineswegs die Geschichte gemeint, die im Kern nicht nur an "Saw" erinnert, sondern auch bereits zuletzt ähnlich in Filmen wie "Ong Bak - The New Generation" oder "All Superheroes Must Die" zu sehen war. Somit wird eine Gruppe hervorragender Kämpfer in einem Bunker eingesperrt, wo diese um ihr Leben kämpfen müssen. Für reichlich Fights ist somit gesorgt. Wenn jedoch dann das Finale wartet und der Bösewicht (gespielt von Hongkong-Legende Gordon Liu) seinen Plan verrät, gibt es einzig ein Kopfschütteln. Zumindest Action-Fans kommen jedoch voll auf ihre Kosten. Allerdings darf hier keineswegs ein Fight-Spektakel à la "The Raid" erwartet werden. Zwar ist hier mit Tim Man (der gleich auch eine der Hauptrollen als The Kid übernahm) ein richtiger Spezialist an Bord, doch die Choreografie lässt dennoch an vielen Stellen zu wünschen übrig. Gerade die amerikanischen Darsteller fallen hier gerne einmal herunter, sodass diese gar die Action an sich ausbremsen. Der Rest der Kämpfe ist hingegen hübsch anzusehen, kurzweilig und vor allem spaßig. Mehr aber eben auch nicht.

Das ist dann auch für den kompletten Film gemeint. Denn während die Darsteller zweifelsohne ihr bestes versuchen und auch die Action immer daran arbeitet, so spektakulär wie möglich zu erscheinen, ist es eben doch nur ein B-Movie, der einzig Genre-Fans gefallen wird. Etwas enttäuschend bleibt unterdessen der Auftritt von Gordon Liu selbst. Während dieser zuletzt in "Kill Bill" eine Bestleistung ablieferte, ist er hier zwar Präsent, aber niemals richtig energievoll. Schade, da hätten sich Fans wohl etwas mehr vorstellen können.

Fazit

"Kill 'em all" ist zwar keineswegs ein Genre-Meilenstein und die Geschichte ist so dünn wie eine Pastrami-Scheibe, doch gerade Fans von knallharten Martial-Arts-Einlagen sowie 80er wie 90er Jahre Kino, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Dennoch bleibt zu hoffen, dass Regisseur Raimund Huber in Zukunft etwas mehr in die Geschichte investiert.

Kritik: Thomas Repenning

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