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Stu wünscht sich "Die Truman Show 2"

siBBe

Von siBBe in Zwischen Illusion & Hoffnung: Diese Fortsetzungen wünschen wir uns

Stu  wünscht sich "Die Truman Show 2" Bildnachweis: © Paramount

Warum "Die Truman Show 2"?

Ich habe einige Zeit überlegt, welches Sequel ich mir wünsche. Ich lehne Fortsetzung nicht kategorisch ab, aber ich kann auch nicht sagen, dass mir spontan ein Film einfällt, von dem ich mir sofort und ohne große Überlegungen einen Nachfolger wünschen würde. Sequels sind ja nicht erst seit gestern so etwas wie eine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund dachte ich mir, welcher Titel würde sich aus meiner Perspektive für einen Nachklapp anbieten. Nicht nur, weil ich den ersten Teil sehr mochte, sondern auch, weil ich glaube, dass der zweite Teil etwas von Belang erzählen könnte. Nicht nur über bekannte Figuren und ihre Veränderung(en), sondern auch über die Welt um sich herum. Bereits vor gut zwei Jahren machte ich mir mit Bekannten über Wunschsequels Gedanken und tatsächlich schrieb ich damals aus einer Laune heraus eine Handlungszusammenfassung zu Die Truman Show 2 (siehe unten). Ich glaube, dass könnte recht interessant werden, auch wenn ich mit der Überschrift dieses Specialabschnitts nicht zufrieden bin, denn wirklich wünschen tu ich mir aktuell kein einziges Sequel.

Wunschkandidaten für Cast und Regie:

Klare Sache: wieder als Truman Burbank, Ed Harris als Christo sowie als Lauren (Silvia). Ansonsten wäre sicherlich Raum für andere Wiedersehen wie als Trumans (angebliche) Mutter und als sein 'bester Freund'. Und natürlich als Trumans Fake-Gattin. Ansonsten würde ich als Verleger Roland gerne Adam Driver sehen. Aber eigentlich steht er da nur, weil es mir ein bisschen auch egal ist und mir sein Name als erstes einfiel.

So könnte die Story aussehen: 

Über 25 Jahre ist es nun her, dass Truman Burbank die Truman Show verließ. Er hatte viele Träume, wollte mit Lauren, die er einst als Silvia kennenlernte, glücklich werden und die Welt bereisen. Letzteres hat er geschafft. Doch man steht nicht über 30 Jahre unwissentlich im Spotlight der Weltöffentlichkeit und kann dann einfach so ein normales Leben führen. Auch nach dem Ausstieg war Truman lange das bekannteste Gesicht des Planeten. Dieser Druck machte es unmöglich für ihn ein normales Leben, geschweige denn eine Beziehung zu führen. Er hat es, so gut es geht, dennoch geschafft, sich über die Jahre aus der Allgemeinheit zurückzuziehen. Sein Ruf ist mittlerweile deutlich verblasst. Schlechte geschäftliche Entscheidungen haben sein Vermögen so gut wie aufgebraucht, was ihn dazu bewegt, immer mal wieder als Gast in Shows oder Partys aufzutreten. In der Außenwirkung ist Truman ein Promi, der sich an seinen alten Erfolgen labt.

Auf einer Party lernt Truman den Verleger Roland kennen. Der schlägt ihm einen Deal vor: Truman soll sich mit dem todkranken Christo, der Schöpfer der Truman Show, treffen. Zuvor hatte Truman ein Wiedersehen stets abgelehnt. Christo möchte noch einmal mit „seiner Kreation“ reden – natürlich vor Kameras. Truman lehnt erneut und energisch ab. Das macht Christo publik, was wiederum Truman erneut ins Rampenlicht bringt und den öffentlichen Druck auf ihn massiv erhöht. Irgendwann gibt es für ihn keine Alternative mehr und er stimmt einem Treffen zu. Vor Kameras und einem Live-Publikum kommt es zu einem Wiedersehen, welches von Christo bereits im Vorfeld perfekt durchgeplant und beworben wurde. Der von seiner Krankheit gezeichnete Mann freut sich Truman wiederzusehen. Truman hat für seinen „Schöpfer“ nur Verachtung übrig, die er versucht zu so gut es geht zu verbergen.

Das Gespräch beginnt starr und eher verkrampft. Christo nutzt die Bühne für sich, während Truman reserviert erscheint und meist nur kurze, knappe und wenig emotionale Antworten von sich gibt. Dies stört Christo mehr und mehr, der sich für sein letztes Entertainment-Projekt noch einmal etwas "wahrhaftiges“ und „großes“ gewünscht hat. Am Ende offenbart Christo wütend, dass er es furchtbar findet, dass Truman ihm gegenüber keine Dankbarkeit gezeigt hat, immerhin machte er ihn doch zu einem Star. Truman lässt sich nicht aus der Reserve locken, gibt kühl zu verstehen, dass er insgeheim gehofft hatte, von Christo endlich eine Entschuldigung zu erhalten und verlässt das Studio.

Auf dem Weg durch die Stadt wird Truman von mehr Leuten erkannt. Man dreht sich wieder nach ihm um, es werden Fotos und Videos gemacht. Vor Trumans Haus haben sich wieder Menschen versammelt. Er beobachtet sie am nächsten Tag von seinem Fenster, während in den Medien Christo versucht, sich als Opfer von Trumans Ego darzustellen. Truman schaltet den Fernseher ab und schaut auf ein eingerahmtes Foto. Es zeigt ihn und Lauren auf Fidschi. Sein Handy klingelt. Lauren ruft an. Truman nimmt ab. Ein Gespräch beginnt. Was gesagt wird, ist unklar. Die Kamera geht zurück, lässt Truman seine Ruhe, seine Privatsphäre und lässt schließlich sein Haus sowie die Menschen davor zurück, die nach und nach sich in verschiedene Richtungen verstreuen.

Eingeschätze Chance für eine Umsetzung: 

2,5 % (dass es entsteht) und 0,0000002 % dass ich für die Idee Tantiemen bekomme (keep the Dream alive)

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