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"Kirby Battle Royale" - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in "Kirby Battle Royale" - Kritik

"Kirby Battle Royale" - Kritik Bildnachweis: © Nintendo

Kirby ist mittlerweile längst zu einer Leitfigur für Nintendo geworden: Kein Wunder, immerhin waren gerade Spiele wie Kirby: Triple Deluxe, Kirby und das magische Garn oder Kirby's Adventure legendär. Die knuffige rosa Kugel ist äußerst beliebt und gerade Nostalgiker können von den alten NES Sounds nicht genug bekommen. Wer jetzt noch auf Minispiel-Wettkämpfe a la Mario Party oder Raving Rabbids steht – inklusive einer mobilen Handheld-Variante – ist bei Kirby Battle Royale (seit dem 03.11.2017 im Handel) genau an der richtigen Adresse. Hier wird gekämpft, gesammelt und gezankt, als wenn es kein Morgen gibt. Dabei so bunt und ansprechend, wie es Gamer der Spieleserie schon gewohnt sind. Wir haben uns indes einmal die Partyspiel-Sammlung für den 3DS (auch für New Nintendo 2DS kompatibel) angesehen und uns ins Kirby Abenteuer geschmissen.

Kritik

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Dieses bietet indes jede Menge Action für Minispiel-Fans. Denn trotz einer kleinen Kampagne, die insgesamt fünf Ligen mit abschließenden Finalwettkämpfen bietet, zielt Kirby Battle Royale vor allem auf Multiplayer Games oder eben Battles mit Freunden ab. Bis zu vier Spieler können so an einzelnen Wettkämpfen teilnehmen, oder sich kurzerhand gar ihre eigenen Turniere zusammenstellen. Dies gilt sowohl lokal als natürlich auch über das Internet. Wer jedoch Freunde mit dem Spiel hat (dank Download-Spiel-Option ist sogar auch nur Exemplar notwendig), wird wohl deutlich schneller fündig und dürfte auch sichtlich mehr Spielspaß genießen können. Der besteht indes vor allem aus Action, Kampf und Sammeln. Denn wo König Dedede im Storymodus sein großes Turnier abhält, gestalten wir das im Koop bzw. Versus-Modus gleich selbst. Insgesamt 10 verschiedene Spielvarianten warten dabei auf Kirby und den Spieler. Diese variieren wiederum bezüglich Ort, Regeln, Teams oder eben Spezialkräften. Letztlich bietet hierbei zwar der Solo-Modus keine richtige Herausforderung – geübte Spieler bekommen erst in der letzten Stufe eine Herausforderung und benötigen auch nicht sonderlich viel Zeit für die einzelnen Ligen – doch der Rest der Spiele ist dank menschlicher Gegenspieler auf jeden Fall sehenswert. Da knallt es schließlich an jeder Ecke, wenn sich die verschiedenen Kirbys mit Bomben bewerfen, in den Schwertkampf übergehen oder sich gar mit Ninjakräften ausstatten.

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Viel Abwechslung gibt es dann schlussendlich angesichts nur 10 Spielvarianten nicht, doch gerade die passende wie atmosphärische Optik gemischt mit den typischen Kirby Sounds und einer tollen Musik, bieten dennoch Spaß: Da werden Äpfel gestapelt und gesammelt – oder eben geklaut, Münzen vor Geistern versteckt und erkämpft oder eine Rakete mit Treibstoff befüllt. Kampf bleibt dabei auf jeden Fall eine Kernaufgabe. Wer klug agiert und voraussehend mit Spezialkräften umgeht, bekommt gar ein klein wenig Taktik in Kirby Battle Royale. Und spätestens, wenn der Spieler mit Turbowagen über den Bildschirm rast oder gemeinsam gegen einen Roboter im Amokmodus zu Felde zieht, gibt es jede Menge knuffiger Action. Überfordert wird unterdessen dabei wohl niemand, aber Unterhaltung ist auf jeden Fall garantiert. Wer dennoch Spieleanfänger ist - Kirby Battle Royale richtet sich auch klar eher an jüngere Spieler – bekommt einen Trainingsmodus und kann dort nicht nur die Spiele ausprobieren, sondern gleichsam Fähigkeiten sowie die Stärken der KI-Gegner. Diese lassen sich indes auch in fünf Stufen anpassen, sodass Anpassungen auch jederzeit möglich sind. Und wer niemanden zum Spielen hat oder sich gerne im Solo-Modus vergnügen möchte, bekommt so auch noch einmal kleine Herausforderungen spendiert. Darüber hinaus bietet Nintendo mit amiibo auch die Möglichkeit für Kirby, König Dedede, Meta-Knight und Waddle Dee spezielle Outfits freizuschalten, was aber mit der internen Währung für Medaillen auch selbst ganz gut funktioniert.

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Die Grafik von Kirby Battle Royale ist unterdessen Atmosphärisch ansprechend und überzeugt mit vielen gelungenen Details und einer guten Kampfatmosphäre. Da wird gehüpft, geworfen, explodiert und geschlagen, ohne dass Spieler die Übersicht verliert. Natürlich garniert mit hervorragenden Sounds. Schade ist hingegen, dass kein 3D unterstützt wird – damit zeigt sich einmal mehr, dass der 3DS ein klares Auslaufmodel ist. Ebenfalls nicht mit an Bord ist die StreetPass-Funktion. Die Steuerung selbst ist dagegen makellos. Egal ob über Touchscreen oder eben die Tasten – alles sehr intuitiv, recht einfach zu bedienen und zu erlernen, wobei auch die Einfügung zum Spiel sehr hilfreich ist.

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Fazit

Kirby Battle Royale ist bunt, spaßig, abenteuerlich und bietet gerade mit Freunden kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Und auch im Solomodus kann sich der Spieler gerne im Turnier und den durchaus gelungenen Minispielen verlieren, wobei hier vor allem die gute Optik und eben Kirby sorgen. Allerdings wäre etwas mehr Herausforderung auch nicht schlecht gewesen und die 10 Minispiele nutzen sich auch schnell ab. Was bleibt ist aber dennoch eine gute Minispielesammlung im Kirby-Universum, die sich Fans nicht entgehen lassen sollten.


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Hinweis: Bis zum 5. Dezember 2017 könnt ihr auf Moviebreak eines von zwei tollen Fanpaketen zu Kirby Battle Royale gewinnen. Das Gewinnspiel findet ihr hier.


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