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"The Goddess of Fireflies" - Generation - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"The Goddess of Fireflies" - Generation - Kritik Bildnachweis: © Laurent Guérin | Berlinale 2020
Überfrachtet von Stereotypen und Klischees, verschwendet Anais Barbeau-Lavalettes Romanverfilmung ihr talentiertes Ensemble an eine Moralmär, die verkrampft edgy und grungy erscheinen will. Die vorhersehbare Handlung reiht nahezu lehrbuchhaft eine narrative Trope an die nächste. Hinter der gekünstelten Authentizität modern altbackene Vorurteile und Bigotterie. Sexuelle Orientierungssuche und Jugendpartys werden zum charakterlichen Untergang stilisiert. Voyeuristische Teenie-Sexszenen und überflüssige Nacktheit der Hauptdarstellerin offenbaren die Doppelmoral einer Story, deren historisches Setting und Style lediglich als Publikumsköder dienen.

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