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Kritik zur siebten Staffel der Krimiserie "Castle"

Aurea

Von Aurea in "Castle" - Staffel 7 - Kritik

Kritik zur siebten Staffel der Krimiserie "Castle" Bildnachweis: © ABC Studios

Story: Die Hochzeitsglocken läuten, aber werden Castle und Beckett sich wirklich trauen? Eine unerwartete Wende reißt das wohl beliebteste ABC Serien-Paar auseinander. Erleben Sie alle unvergesslichen Momente der beliebten und fesselnden Serie in Castle – Die komplette siebte Staffel. Es ist der wichtigste Tag in seinem Lebens, doch von Castle fehlt jede Spur … Hat er am Ende doch kalte Füße bekommen? In einer Staffel voller unvorhersehbarer Wendungen nehmen sich Castle und Beckett New Yorks aufsehenerregendster Fälle an, während sie außerdem versuchen, die Rätsel ihrer Beziehung zu lösen. Begleiten Sie das ungleiche Paar auf der Jagd nach einem „Unsichtbaren Mann“, reisen Sie mit ihnen in den Wilden Westen und erleben Sie die Rückkehr ihres gefährlichsten Rivalen … Dr. Kelly Nieman.

Kritik: Auf sieben Staffeln haben es Castle (Nathan Fillion) und Beckett (Stana Katic) mittlerweile gebracht, ein Ende ist nicht in Sicht. Nachdem Staffel sechs mit einem riesigen Cliffhanger endete ist ja klar dass eine der beiden Hauptfiguren nicht einfach verschwindet. So taucht Castle also wieder auf, doch so ganz der Alte ist er nicht. Doch die Welt dreht sich weiter und es müssen natürlich neue Fälle gelöst werden.

Wie gewohnt sind die Fälle auch in der siebten Staffel noch sehr abwechslungsreich. Episode 15 dreht sich um Astronauten, Folge sechs spielt in einer Art Parallelwelt. Kreativität war bisher nie ein Problem innerhalb dieser Serie. Während Staffel vier sich damals hauptsächlich um Beckett drehte und die Zuschauer näher an die Figur herankommen lies stellt Staffel sieben Castle in den Mittelpunkt. Sein Unfall muss natürlich aufgeklärt werden. Doch bis es soweit ist werden zahlreiche Facetten seiner Persönlichkeit abgearbeitet. Castle darf Actionheld sein und Privatdetektiv, auch für die kindliche Seite an ihm ist Platz. Als Zuschauer vergisst man aber nie, dass hinter all diesen Fassaden ein messerscharfer Verstand sitzt. Bis dieser in Staffel sieben richtig durchblitzen darf vergeht allerdings eine ganze Weile.

Das persönliche Auf und Ab zwischen Castle und Beckett wird ebenfalls weitergeführt. Als Fan der Serie ist es stellenweise nicht leicht zu sehen wie beide zwischenzeitlich aneinander zweifeln. Aber das ist genau der Faktor, der „Castle“ von den meisten anderen Krimiserien abgehoben hat: die Figuren sind menschlich, es geht niemals nur um die Fälle. Dort wo andere Serien ein Heer von coolen Ermittlern haben, hat „Castle“ eine deftige Portion Herz. Da lässt sich leicht verzeihen dass nicht alle Folgen unbedingt immer zünden. Bei insgesamt 23 Episoden innerhalb dieser Staffel gibt es die eine oder andere schwächere Füllerepisode. Allerdings machen bei „Castle“ auch solche Folgen noch Spaß und die Serie an sich bleibt weiterhin kurzweilig, lustig und spannend.

Fazit: Fans des ungleichen Ermittlerduos dürfen natürlich blind zugreifen, denn die Serie bleibt ihrer Form treu. Die Figuren bleiben gewohnt sympathisch und werden von ihren Darstellern mit viel Liebe und Hingabe zum Leben erweckt. Der Humor ist auf seine ganz eigene, schräge Weise nach wie vor präsent und die Fälle sind größtenteils spannend. Klar, „Castle“ erfindet nach sieben Staffeln das Rad nicht neu, der Aufbau der Episoden ist immer gleich und man kann gut einen Quereinstieg wagen. Aber „Castle“ nicht zu mögen ist mittlerweile wirklich schwer geworden, und so ist auch Staffel sieben eine klare Empfehlung für Krimifans, die das Besondere schätzen.

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Die DVD: Die Englische Tonspur liegt in sauber abgemischtem Dolby Digital 5.1 vor. Wer lieber auf Deutsch, Französisch oder Spanisch schaut bekommt Dolby Digital 2.0 auf die Ohren. Das Verhältnis von Dialogen zu Geräuschen oder auch Musik ist gut ausbalanciert. Untertitel liegen in insgesamt neun Sprachen vor. Das Bild der insgesamt sechs DVDs ist klar, die Kontraste fallen allerdings manchmal etwas niedrig aus. Als Extras gibt es einen Einblick hinter die Kulissen, zusätzliche Szenen, Pannen vom Dreh, ein Musikvideo und Audiokommentare. Die DVD wird in einem schicken Pappschuber geliefert, leider ist der FSK-Aufkleber fest angebracht. Der Plastikhülle selbst liegt kein Wendecover bei.

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