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One Year, One Night (2021, Wettbewerb) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2022

One Year, One Night (2021, Wettbewerb) - Kritik Bildnachweis: © BAMBU PRODUCCIONES, S.L – MR. FIELDS AND FRIENDS CINEMA, S.L – LA TERMITA FILMS, S.L – NOODLES PRODUCTIONS, S.A.R.L
Nicht nur die Story, die das Drehbuchautoren-Trio Fran Araújo, Isa Campo und Ramón González auf Berichten Überlebender des Bataclan-Massakers basierte, auch die Figuren sind wortwörtlich zu bruchstückhaft, um ihr Erleben plausibel zu machen. In seinem auf dem Papier interessanten Versuch, die komplexe Verschlingung privater, sozialer und nationaler Traumata zu entwirren, simplifiziert sich Isaki Lacuesta die Dynamik zwischen Milieu und Individuum zugunsten gleichsam unzureichender und unglaubhafter Narrative. Der Schrecken wird einmal mehr zur Staffage.

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