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alexl1966

Kritik von alexl1966

Gesehen: April, 2019

Ok, ich habe es wieder gewagt. Nach der Enttäuschung von 11/22/63 dachte ich, das muss doch mal gut werden. Um es direkt vorweg zu nehmen, ich bin noch mittendrin, aber ich befürchte Schlimmes. Warum zum Geier wird eine Geschichte, die als Buch perfekt funktioniert, in ihren Grundfesten bereits in den ersten Kapiteln geändert. Völlig überflüssige Figuren, wie die nervige Nachbarin von Bill Hodges werden eingeführt, die Charakterzeichnung der Figuren gelingt nicht.

So einfache Dinge, wie die Art und Weise, wie der Killer in Hodges Leben tritt, wird zwanghaft modernisiert und die erste Attacke erfolgt zeitgemäß per Videobotschaft. Dabei war die Variante aus dem Buch, wo es ein simpler, aber heftiger Brief ist, viel wirksamer. Bereits jetzt ist die Anzahl der Abweichungen zur Romanvorlage beträchtlich und ich habe noch nicht mal ein Drittel der Geschichte hinter mir. Ich befürchte, dass je weiter die Geschichte fortschreitet, die Diskrepanz immer größer wird. Zumal noch Figuren eingeführt werden müssen, die ein komplexes Charakterprofil haben.

Was ich nicht verstehe ist, dass King selbst als Produzent fungiert und diese Änderungen gutheißt. Zumal Sie aus meiner Sicht absolut überflüssig sind.

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