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Diskussion zum Sonntag: Das Dilemma mit deutschen Verleihtiteln

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © Sony Pictures | Werbemotiv von "The Lobster"

Aus The Lobster wird kurzerhand The Lobster – Hummer sind auch nur Menschen. Der neue Film von Edgar Wright heißt hierzulande Drive Baby Drive, während er international als Baby Driver vermarktet wird. Und anstelle von Hunt for the Wilderpeople steht bei uns Wo die wilden Menschen jagen auf dem Blu-ray Cover. Jeder weiß, wovon die Rede ist. Schließlich bereitet die Benennungspolitik deutscher Verleihe Filmfans schon seit Jahrzehnten Kopfzerbrechen. Egal ob simple Übersetzung, sinnloses Austauschen oder Weglassen von einzelnen Wörtern oder gänzlich neue Konstrukte – wirklich erfreut ist man selten. Aber wie effektiv sind solche Aktionen. Springt der durchschnittliche Zuschauer auf solche Titel tatsächlich besser an oder treibt die Marktforschung seit Jahren Schabernack mit den Verleihern?

Locken eingedeutschte Titel wirklich mehr Zuschauer ins Kino? Oder erliegen die Verleiher einem Irrtum? Gibt es vielleicht auch positive Beispiele? Welche Änderungen sind euch im Kopf geblieben?

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