Bildnachweis: © Event Films | Szene aus "Alone in the Dark" (2005)

Uwe Boll arbeitet an Reboot von "Alone in the Dark" - auch eine Serie könnte umgesetzt werden

von Sebastian Groß

Uwe Boll plant eine Neuauflage der Horror-Action-Reihe Alone in the Dark. Seine Produktionsfirma Event Films hat sich die Filmrechte an der gleichnamigen Videospielserie von Publisher THQ Nordic gesichert. Die Marke, die lose von den Werken H. P. Lovecrafts inspiriert ist, erzählt von Privatdetektiv Edward Carnby und zählt mit sieben veröffentlichten Spielen und weltweiten Millionenverkäufen zu den bekanntesten Survival-Horror-Franchises.

Boll hatte Alone in the Dark bereits 2005 für die Kinoleinwand adaptiert. Der Film mit und wurde damals von der Kritik negativ aufgenommen, soll aber in den Folgejahren eine gewisse Fangemeinde entwickelt haben. Die nun geplante Neuverfilmung soll sich laut Boll deutlich stärker an den Spielvorlagen orientieren und inhaltlich insbesondere die Handlung des neuesten Serienteils aus dem Jahr 2024 aufgreifen. Die Besetzung der Hauptfigur Edward Carnby steht noch nicht fest.

Neben dem Kinoprojekt prüfen Boll und sein langjähriger Produktionspartner Michael Roesch zudem die Möglichkeit, das Franchise als Fernsehserie weiterzuführen. Beide verweisen auf das gestiegene Interesse an Videospielverfilmungen.

Aktuell arbeitet der Regisseur an mehreren Projekten gleichzeitig. In der Postproduktion befinden sich zwei Fortsetzungen seines Cop-Thrillers First Shift, der 2024 auf Paramount+ überraschend erfolgreich war. Zudem hat Boll die Dreharbeiten zu dem Actionfilm Citizen Vigilante mit Armie Hammer abgeschlossen - zuvor gab es ein paar Probleme wegen des ursprünglichen Titels.

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