Wir haben bereits darüber berichtet, dass es hinter den Kulissen des Blade-Reboots Probleme gibt. Das Drehbuch scheint massive Überarbeitungen zu verlangen und der eingesetzte Regisseur hat das Projekt verlassen. Deswegen war vielen klar, dass der angestrebte Kinostart im November 2023 wahrscheinlich nicht durchzusetzen ist. Tatsächlich erreicht uns nun die Meldung, dass der neue Blade sich wirklich verspätet. Doch nicht nur er, sondern auch andere Disney-Produktionen wurden im Release-Kalender des Studios verschoben.

Bei der nun folgenden Auflistungen handelt es sich um die US-Termine. Die deutschen werden vermutlich demnächst bekannt gegeben.

Blade wandert vom 3. November 2023 zum 6. September 2024, ein Termin der eigetlich reserviert war für Deadpool 3, der aber vom Spätsommer 2024 zum 8. November 2024 wechselt. Die neuen Fantastic Four verlieren wegen dem Merc with a Mouth ihren ursprünglichen Starttermin und sollen nun am 14. Februar 2025 in den US-Kinos starten. Des Weiteren verschieben sich zwei noch nicht näher bekannte MCU-Filme, was Auswirkungen auf den Kinostart von Avengers: Secret Wars hat. Statt am 7. November 2025 soll dieser am 1. Mai 2026 erscheinen.

Neben den Verschiebungen der MCU-Blockbuster hat Disney aber auch Startdaten von anderen ihrer Filme bekannt gegeben: Das Historien-Drama Chevalier wurde auf den 7. April 2023 gesetzt, der dritte Fall von Kenneth Branagh als Hercule Poirot (mehr dazu hier), A Haunting in Venice, soll am 15. September 2023 starten und Kingdom of the Planet of the Apes , dessen Dreh jüngst gestartet ist, hat mit dem 24. Mai 2024 auch endlich ein Release-Datum erhalten.