{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Texttafel statt Explosion: "Fight Club" ist endlich in China erschienen, das Ende musste aber geändert werden

Stu

Von Stu

Quelle: Collider
Bildnachweis: © 20th Century Studios | Szene aus "Fight Club"

s Kultfilm Fight Club hat es geschafft. Die Romanverfilmung aus dem Jahre 1999 ist endlich auch in China erhältlich und zwar beim Streamingdienst Tencent Video. Zuvor wurde der Film in China lediglich auf dem Shanghai International Film gezeigt. Doch der jetztige Release von Fight Club hat einen Haken. Das komplette Ende wurde abgeändert, da es den strikten chinesischen Zensoren missfiel. Achtung! Es folgen Spoiler zu Fight Club.

Im Originalende stirbt Tyler Durden (Brad Pitt), während der schwer verletzte, namenlose Erzähler (Edward Norton) zusammen mit Marla Singer (Helena Bonham Carter) zu den Klängen von Where is my Mind von The Pixies dabei zuschaut, wie die Bomben von Projekt Chaos den Horizont aus Hochhäusern in Schutt und Asche legen. In der chinesischen Fassung endet der Film hingegen abrupt. Tyler stirbt nicht, Marla taucht nicht mehr auf und es kommt zu keinen Explosionen. Stattdessen wird eine Texttafel eingeblendet. Auf dieser steht folgendes:

Durch den Hinweis von Tyler hat die Polizei schnell den ganzen Plan herausgefunden und alle Kriminellen festgenommen, wodurch die Explosion der Bombe erfolgreich verhindert wurde. Nach dem Prozess wurde Tyler in eine Irrenanstalt gebracht, wo er psychologisch behandelt wurde. Er wurde 2012 aus dem Krankenhaus entlassen.

Dieser Re-Edit-Version ist aktuell die einzige von Fight Club, die es in China offiziell und legal zu sehen gibt. Sehr sicher wird das auch erst einmal so bleiben.

Eure Meinung zu dieser Form der Zensur?

Wird geladen...