Im letzten Sommer sprach Oscar-Preisträger Danny Boyle (Trainspotting - Neue Helden) über einen möglichen dritten Teil von 28 Days Later. Boyle gab damals bekannt, dass Alex Garland, der Autor des ersten Teils, wohl eine tolle Idee für einen dritten Teil hat. Welche das ist, das wollte Boyle nicht verraten. Er gab aber an, dass er sehr gerne das zweite Sequel zu 28 Days Later inszenieren würde. Allerdings gibt es bislang keine Pläne für einen Dreh. Der Grund liegt bei Garland, der nach seinen Regiearbeiten Ex Machina und Auslöschung sehr gefragt ist und einen vollen Terminkalender hat.

Nun äußerte sich Imogen Poots, Hauptdarstellerin des Sequels 28 Weeks Later von Regisseur Juan Carlos Fresnadillo (Intruders) aus dem Jahre 2007, zu einem dritten Teil. Die Britin die wir u. a. auch in Green Room oder The Art of Self-Defense gesehen haben, zeigt sich offen für eine weitere Fortsetzung:

„Die Idee gefällt mir. Der Film fühlt sich für mich an wie die erste große Liebe, da er meine Eintrittskarte ins Filmgeschäft war. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, damals mit tollen Darstellern wie Rose Byrne und Jeremy Renner gearbeitet haben zu dürfen. Aber ja, ich würde definitiv zurückkommen wollen, sofern es Alex Garland, Juan Carlos Fresnadillo oder Danny Boyle auch tun.“

Damit ist ein weiteres Sequel wieder Gesprächsstoff. Gerade in der Zeit der Pandemie haben Filme wie 28 Days Later, 28 Weeks Later, Outbreak - Lautlose Killer oder Contagion eine hohe Anziehungskraft auf uns. Gut möglich, dass langsam aber sicher in den Büros der Studios tatsächlich über einen weiteren Teil nachgedacht wird. Wirklich damit rechnen sollten wir momentan aber noch nicht.

Wollt ihr einen dritten Teil?