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"X-Men: Dark Phoenix" wird zum Verlustgeschäft und James Cameron soll dafür mitverantwortlich sein

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Fox | Werbemotiv zu "X-Men: Dark Phoenix"

X-Men: Dark Phoenix legte den bislang schwächsten Start der Reihe hin. In den USA spielte der Abschluss der Mutanten-Saga an den Starttagen nur magere 35 Millionen US-Dollar ein. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Film dem Studio wahrscheinlich ein sattes Minus von 100 bis 120  Millionen US-Dollar einbringen wird. Ein unrühmliches Ende für die einst so beliebte wie erfolgreiche Reihe. Intern wird nun wohl versucht einen Schuldigen für diese Misere zu finden.

Von namenlosen Insidern hört man nun, dass das Studio wohl große Probleme damit hatte, den Film richtg zu vermarkten. Es soll beim Studio aber auch Leute geben, die als Schuldigen einen sehr bekannten Namen parat haben: James Cameron. Der hat nach dem Erfolg von Titanic und Avatar - Aufbruch nach Pandora wohl innerhalb von Fox durchaus eine Entscheidungsgewalt und diese soll bei X-Men: Dark Phoenix  zum Einsatz gekommen sein.

So wollte Fox X-Men: Dark Phoenix eigentlich schon in Februar in die Kinos kommen. Doch Cameron wollte nicht, dass der von ihm produzierte Alita: Battle Angel im Weihnachtsgeschäft 2018 mit Bumblebee, Mary Poppins' Rückkehr und Aquaman konkurriert. Aus diesem Grund soll Fox den Sci-Fi-Film mit und auf den eigentlichen Startplatz von Dark Phoenix gesetzt haben. Die Mutanten wurden auf Juni verlegt und starteten somit nach Marvels  Captain Marvel und Avengers 4: Endgame sowie DCs Shazam. Viele gehen davon aus, dass Dark Phoenix besser gelaufen wäre, wenn er das Kinojahr der Superhelden eingeleitet hätte.

Natürlich ist es fraglich, ob die Verschiebung wirklich der Grund dafür ist, dass Dark Phoenix sich als Flop erwies. Maue Kritiken und der ebenfalls schon nicht besonders beliebte Vorgänger X-Men: Apocalypse haben gewiss auch einen Großteil dazu beigetragen. Dazu sickerte früh durch, dass die ersten Testscreenings wohl nicht gut gelaufen sind und die Macher am Film noch lange herumgedoktort haben (die Dreharbeiten wurden ursprünglich schon im Sommer 2017 abgeschlossen), um ihn fertig zu stellen. Wobei diese Art der Fertigstellung schon bei X-Men: Zukunft ist Vergangenheit an der Tagesordnung war und der war recht erfolgreich. Dass kurz nach Kinostart dazu bekannt wurde, dass das Script täglich geändert wurde, dürfte mit dafür geosrgt haben, dass einige potenzielle Zuschauer keine Lust mehr auf Dark Phoenix  haben.

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