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Erster Schritt zur Rehabilitierung: "I saw the Devil" wurde von der BPjM neu geprüft

Stu

Von Stu

Quelle: SB.com
Bildnachweis: © Splendid | Szene aus "I saw the Devil"

Der südkoreanische Serienkiller-Thriller I saw the Devil von A Bittersweet Life -Regisseur wurde von der FSK in der internationalen Fassung eine Freigabe verweigert. Schuld waren die drastischen Gewaltszenen. Satte elf Minuten musste der deutsche Verleih Splendid herausschneiden, um eine FSK18-Freigabe zu erhalten. Die ungekürzte Fassung landete hingegen zuerst auf dem Index (Liste A) und wurde wurde später auf Liste B umgetragen, auf der sich Filme befinden, die laut der BPjM sich für eine Bechlagnahmung eignen.

Nun wurde bekannt, dass der Film für einen Re-Release fürs Heimkino der BPjM erneut vorgelegt wurde. Das Ergebnis der Prüfung sorgte nun für eine Änderung. Zwar hat I saw the Devil immer noch keine FSK-Freigabe in der internationalen Fassung, wurde dafür aber von Liste B auf Liste A umgetragen. Die Gefahr einer Beschlagnahmung ist damit zwar immer noch nicht gebannt, aber es ist ein gutes Zeichen und ein erster Schritt hin zu einer Rehabilitierung des Films, von dem es noch eine südkoreanische Fassung gibt, die allerdings auch einige Zensuren aufweist.

I saw the Devil handelt vom Serienkiller Kyung-chul (, Oldboy), dessen letztes Opfer die Verlobte des Cops Soo-hyun (, The Good, the Bad, the Weird) war. Dieser beginnt daraufhin eine gnadenlose Jagd auf den Psychopathen, bei der die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen. Der Thriller hat viele Fans, seit langer Zeit ist bereits ein US-Remake unter der Führung von The Guest-Macher Adam Wingard in Planung, der aktuell aber an Godzilla vs. Kong arbeitet.

Glaubt ihr, der Film könnte eines Tages uncut eine FSK-Freigabe erhalten?

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