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Inhalt

Nachdem James Harper (Pine) unfreiwillig aus den Marines entlassen wurde, tritt er einer paramilitärischen Organisation bei, um seine Familie auf die einzige ihm bekannte Weise zu unterstützen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Fasst man den Inhalt des Action-Thrillers The Contractor zusammen, meint man genau diesen Film schon unzählige Male gesehen zu haben: Ein Elitesoldat wird für die Regierung auf eine geheime Mission geschickt, deckt ein weitgespanntes Komplott auf höchster Ebene auf und gerät schließlich selbst ins Fadenkreuz. Spanende Abweichungen oder womöglich ein paar gut durchdachte Überraschungen sieht das Drehbuch von J.P. Davis (Ein Nachbar zum Verlieben?) leider gar nicht erst vor. The Contractor liefert also Standardprogramm und kein Stück mehr als das. Im Heimkino wäre der Film daher deutlich besser aufgehoben.

Was zunächst als Drama beginnt und auf diesem Weg womöglich mehr Tiefe hätte aufbauen können, wenn es dabei geblieben wäre, geht schnell zum erwarteten Action-Thriller über. Dabei ist die bedrückende Stimmung noch sehr treffend gewählt und weiß zunächst zu packen, auch wenn leider nicht unbedingt viel Substanz dahintersteckt. Die Reise des Protagonisten führt schon bald nach Berlin, wo sich ein großer Teil der Handlung abspielt. Als Berliner muss man sich aber unweigerlich fragen, ob dem Filmteam keine attraktiveren Ecken in der deutschen Hauptstadt untergekommen sind. Gedreht wurde an derart langweiligen, optisch reizlosen Locations, dass darunter die gesamte Produktion an (Hollywood-)Glanz verliert.

Auch die Actionszenen fallen ziemlich unspektakulär aus. Positiv hervorzuheben ist dabei zwar, dass sie angenehm bodenständig bleiben, doch qualitativ wird hier nicht viel mehr geboten als in einer Tatort-Episode. Nun mag das Budget womöglich nicht mehr hergegeben haben, doch mit etwas Kreativität und einem fähigeren Team lässt sich definitiv mehr anstellen als das, was The Contractor so lustlos präsentiert. Wenn man schon auf den Spuren eines Jason Bourne wandeln möchte, muss man sich auch ein wenig mehr ins Zeug legen.

Dabei ist Chris Pine (Star Trek) stets bemüht, das Beste aus seiner Rolle herauszuholen, als Held macht er hier eine insgesamt gute Figur. Mit Ben Foster (Hell or High Water), Nina Hoss (Barbara) und Kiefer Sutherland (24) ist auch der Nebencast namhaft besetzt, ihre Figuren bleiben aber vollkommen blass und sind nicht weiter der Rede wert. Im Falle von Sutherland dürfte die spätere Entwicklung der Figur von Beginn an klar sein, hier bedient man wirklich jedes Klischee.

Fazit

Ein Film, der in jeder Hinsicht mittelmäßig ist. Den man so schon etliche Male unter anderem Namen gesehen hat. Wer sich damit zufriedengibt, kann gern einen Blick riskieren, denn für seichte Unterhaltung zwischendurch dürfte der Action-Thriller durchaus dienlich sein. Dann aber am besten im Heimkino, wo "The Contractor" am besten aufgehoben ist.

Kritik: Sebastian Stumbek

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