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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Die Erinnerung an einen Freund, der nicht mehr da ist, quält Boloy, der für die kubanische Volleyballnationalmannschaft spielt. Trotz seines Schmerzes versucht er, das morgendliche Training wiederaufzunehmen.

Kritik

Vor einem Jahr ist sein Freund und Teamkamerad verstorben. Aber Boloy (Yasser Ramírez Boloy) nimmt es sportlich. Muss er wohl, denn sein Volleyball-Team ist die kubanische Nationalmannschaft. Dass es dem jungen Protagonisten nicht leicht fällt, lässt das spröde Sportdrama nur vermuten. Die persönlichen Hintergründe der Figuren, deren Gedanken und Motivation bleiben in der ausdrucksarmen Inszenierung ebenso obskur wie die Umstände des als indirektes Momentum fungierenden Todesfalls. 

Der war vor einem Jahr, das der Coach auf eine Minute herunterbrachte. Solange schweigt die Mannschaft im Gedenken. Ohne die Ansage würde das kaum auffallen, denn viel geredet wird in Leinad Pájaro de la Hoz kargen Kurzfilms nicht. Wer Trauer oder überhaupt eine Entwicklung sehen will, muss sie in gewöhnliche Trainingsabläufe hineininterpretieren: in Aufwärmen, das Dehnen oder einen Ball, der gegen eine Wand geworfen wird. 

Fazit

Die „Ball gegen Wand“ Szene ist ein paar Stunden lang - gefühlt, denn Leinad Pájaro de la Hoz‘ Beitrag zum Kurzfilmprogramm der Berlinale Generation geht nur 20 Minuten. Selbst die vermag das sich nie über seine Prämisse hinaus bewegende Szenario nicht füllen. Selbst die Frage, wie dicht die dokumentaristischen Szenen an der Realität sind, bleibt unbeantwortet. Was bleibt, ist Erschöpfung. Beim Publikum mehr als bei den Spielern. 

Kritik: Lida Bach

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