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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Auf der Flucht vor der Polizei kommt der Kleinkriminelle Enzo mit radioaktivem Abfall in Berührung. Er entwickelt übermenschliche Kräfte, die er konsequent zum eigenen Vorteil nutzt. Als Enzo dabei gefilmt wird, wie er einen Bankautomaten aus der Wand reisst, erlangt er landesweite Berühmtheit und weckt das Interesse des größenwahnsinnigen Mafiabosses Gypsy. Dieser will ihn benutzen, um ganz Rom zu beherrschen. Als Enzo die hübsche und verrückte Alessia trifft, sieht diese in ihm den Manga-Superhelden Jeeg Robot. Sie versucht ihn zu überzeugen, für das Gute zu kämpfen und den Herrn des Feuers zu besiegen...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Seit Jahren sind Superheldenfilme fest in der Hand von Marvel und DC, mit der gelegentlichen Ausnahme foxproduzierter X-Men-Filme - einem Marvel-Franchise. Da kommt es als eine willkommene Abwechslung, wenn man mal einen Superheldenfilm sieht, der von einem anderen Verlag kommt, oder besser gleich noch: Aus einer gänzlich anderen Richtung.

Dabei ist Jeeg Robot oberflächlich betrachtet ein ziemlich normaler Origin-Film: Der zunächst ziemlich unheroische Protagonist wird überraschend mit Kräften ausgestattet und wächst im wieteren Verlauf des Films erst zufällig und widerwillig in seine Rolle als Held hinein um schließlich dem Bösen die Stirn zu bieten und voller Zuversicht in den Sonnenuntergang zu reiten. "Mit großer Macht kommt große Verantwortung!"

Dennoch ist es ganz schön schwierig, Jeeg Robot in eine bestimmte Ecke zu stellen. Mit den großen high-budget Hochglanz-Blockbustern Hollywoods zu tun. Tatsächlich gibt es immer wieder Momente, in denen einem das eher geringe Budget extrem bewusst wird. Das ist aber ziemlich selten, weil der Film sein Geld extrem gut eingesetzt hat und man sich für die Kampfszenen dem Motto "Qualität statt Quantität" gewidmet hat.

Was den Film außerdem abhebt, ist seine Einbindung von Gangsterfilmelementen: Ein wesentlicher Bestandteil der Handlung dreht sich um den Gangsterboss Fabio und dessen größenwahnsinnige Machenschaften und haben relativ lange wenig mit Enzo und seinen Superkräften zu tun. Aber das ist noch nicht alles. Jeeg Robot ist zudem manchmal eine Romanze, eine Komödie, eine Tagödie und eine Groteske. Noch überraschender als all die verschiedenen Stimmungen ist, dass sie zusammen ziemlich gut funktionieren. Dadurch bekommt Jeeg Robot einen ziemlich einzigartigen Flair.

Fazit

Jeeg Robot geht in vielerlei Hinsicht nur über die ganz normalen Eckpunkte einer Origin-Story für Superhelden und auch seine Figuren sind keine absoluten Originale. Allerdings erhalten sie genug Eigenheiten, um dreidimensional zu werden. Außerdem baut der Film Elemente des Gangsterfilms ein, hält sich teilweise ganz realistisch und dann wieder sehr fantastisch, abwechselnd bunt und schmutzig, spaßig und ernst. Durch die Vermischung all dieser Elemente  wird Jeeg Robot zu einem frischen und originellen Superheldenfilm, den man gesehen haben sollte.

Kritik: Sören Jonsson

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