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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Sieben Jahre nach den Vorfällen in Vietnam schließt sich Ma Seok-do einer neuen Truppe an, um einen Mordfall zu untersuchen. Nachdem mehr Details ans Licht kommen wird klar, dass es in dem Fall um eine gefährliche synthetische Droge geht und die japanische Mafia ihre Finger im Spiel hat. 


"The Roundup: No Way Out"  gehört zum Programm des 37. Fantasy Filmfests (siehe Website des Veranstalters)

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Nach den großen Erfolgen von The Outlaws und vor allem seines Nachfolgers The Roundup geht es für den Prügelpolizist Ma Seok-do in The Roundup: No Way Out in die dritte Runde. Und auch wieder ist dem Team dahinter ein echter Hit gelungen, der zum Zeitpunkt dieser Review im August 2023 mit weitem Abstand auf Platz 1 der koreanischen Jahrescharts steht. Hauptdarsteller Ma Dong-seok (Train to Busan, Eternals), auch bekannt unter dem Namen Don Lee, ist eben unheimlich beliebt beim Publikum und zieht massig Leute in die Kinos. Nach dem guten Vorgänger war die Hoffnung groß, dass unter erneuter Regie von Sang-yong Lee auch der dritte Film überzeugen würde. Doch leider geht es diesmal qualitativ einen Schritt zurück.

Und das liegt in erster Linie daran, dass The Roundup: No Way Out einfach nichts Neues anzubieten hat. Einmal mehr sorgen Kriminelle im Viertel für Ärger und bekommen nach und nach von Don Lee eins auf die Rübe. Das ist nahezu der gleiche Ablauf wie zuvor und in dritter Ausführung fast schon etwas langweilig. Letztendlich ist die Ausführung entscheidend und hätte die Ideenlosigkeit ein wenig kaschieren können, doch leider hapert es auch an dieser Stelle. Zwar ist auch hier ein gewisser Unterhaltungswert vorhanden, wenn es den Gangstern an den Kragen geht. Don Lee prügelt sich auf harte und auch charmante Weise durch die Reihen, Fragen werden bei ihm bekanntlich erst später gestellt. Doch fehlt es hier an echten Highlights. Die Gegner werden einer nach dem anderen KO geboxt, viel mehr Variationen im Kampfablauf gibt es leider nicht. In dieser Hinsicht war der direkte Vorgänger dann eben doch besser.

Auch die Gegenspieler sind diesmal völlig beliebig, ein markanter Bösewicht, wie es ihn zuvor in beiden Filmen noch mit Yoon Kyesang (Spiritwalker) oder Sukku Son (Hit-and-Run Squad) gab, fehlt diesmal weitestgehend, was auch nicht wirklich förderlich dafür ist, Begeisterung auszulösen. Schlecht mag The Roundup: No Way Out schlussendlich zwar nicht sein, nur doch irgendwo etwas ernüchternd. Übrigens: Mit The Roundup: Punishment ist nun sogar schon ein vierter Film in der Mache, was bei den bisher erzielten Erfolgen wenig verwunderlich ist. Bleibt nur zu hoffen, dass das Team sich dafür etwas Spannendes ausdenkt, statt noch einmal eine Wiederholung von Bekanntem abzuliefern.

Fazit

"The Roundup: No Way Out" ist ein ordentlicher Mix aus Action, Crime und Comedy mit sympathischem Hauptdarsteller. Doch der Reihe geht so langsam die Luft aus, da es an frischen Ideen sowie einprägsamen Momenten oder herausstechenden Charaktere fehlt. Dem gelungenen zweiten Teil kann er also nicht das Wasser reichen. Für den geplanten vierten Film sollte das Team unbedingt ein Ass im Ärmel haben.

Kritik: Sebastian Stumbek

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