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Im Jahr 2018 hat die Apokalypse längst ihren Lauf genommen und die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Die Menschen werden von den Maschinen Skynets geknechtet und nur ein kleiner Teil unter der Führung von John Connor führt erbittert Widerstand gegen die Riege der Terminatoren. Unterstützung erhält die Gruppe um Connor von dem mysteriösen Fremden Marcus Wright.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Sechs Jahre mussten Fans  darauf warten, den Terminator nach seinem enttäuschenden dritten Film erneut auf der Leinwand bewundern zu dürfen. Der dritte Teil endete mit dem Tag des jüngsten Gerichts und "Terminator Salvation" knüpft einige Jahre in der Zukunft, genauer gesagt 2018, daran an und sollte damit den Beginn einer neuen geplanten Trilogie ebnen. McG, in Hollywood einer der umstritteneren Regisseure, nahm sich der Aufgabe an, den Terminator wieder zum Leben zu erwecken. Geschafft hat es sein 200 Millionen Dollar teures Spektakel zwar nicht, die Herzen aller Fans zu erobern, doch von einer Bruchlandung war man ebenfalls weit entfernt.

Wenn während der Opening-Credits die bekannte Titelmelodie ertönt, erzeugt dieser Moment bereits eine tierische Gänsehaut. Nach einer kurzen Einführung mit Rückblick auf die Vergangenheit, die Marcus Wright in die Geschichte einführt, befinden wir uns schon in der Zukunft und damit mitten im Kriegsgetümmel an der Seite von John Connor. Hier zeigt sich bereits eine der größten Stärken von "Terminator Salvation", nämlich dass der Film visuell sehr hübsch geworden ist. Man kann McG und/oder seine Filme hassen, aber abstreiten kann man nicht, dass der Mann ein Händchen fürs Optische hat. In "Terminator Salvation" darf er das eindrucksvoll unter Beweis stellen. Das Setdesign ist super und erzeugt ein glaubwürdiges Endzeitfeeling. Überall sieht man alte Ruinen, heruntergekommene Städte, brennende Objekte, zerstörte Überreste von Terminatoren und viel Staub, genau wie man sich die Erde nach dem atomaren Fallout eben vorstellt. McG benutzte zudem grau/silberne Farbfilter, die nicht nur gut aussehen, sondern auch für die nötige Atmosphäre sorgen. Zurück zu besagter Szene und zu John Connor, der sich im Feindgebiet befindet. Lange lässt sich der Film nicht Zeit um es gleich Krachen zu lassen. Die Action ist bereits zu Beginn gut gelungen und ziemlich cool in Szene gesetzt. So gibt es längere Sequenzen ohne Kameracuts und überall um Connor herum kracht es. Das Ganze mit einem starken Sound untermalt.

Sowieso ist die Action im gesamten Film hindurch gut gelungen. Vor allem die Harvester-Szene ist dabei sehr spektakulär und stimmungsvoll ausgefallen. Der Harvester (der leicht an einen Transformer erinnert) ist einer der riesigen Maschinen, den man bereits im Trailer zu sehen bekam und der, wenn er nicht gerade Menschen einsammelt, alles um sich herum in Schutt und Asche legt. Ansonsten sieht man immer wieder T-600er, die alles um sich herum mit Miniguns niederschießen, viele Kampfflugobjekte, Motorrad-Terminatoren, Maschinen die aus dem Wasser heraus angreifen und noch zahlreiche andere Varianten. Für Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt, das Gefühl, sich in einem Krieg mit den Maschinen zu befinden, ist auch gegeben.

Natürlich schaut man sich den Film nicht nur der Action wegen an, sondern will eine vernünftige Story erzählt bekommen und die für den Franchise wichtigen Charaktere sehen. John Connor führt die Freiheitskämpfer im Krieg an und ist nach wie vor eines der primären Ziele der Terminatoren. Christian Bale macht seine Sache wie immer sehr gut und passt auch wunderbar in die Rolle hinein, ganz im Gegensatz noch zu Nick Stahl im Vorgänger. Überraschenderweise ist es aber Sam Worthington, der ihm hier die Show stiehlt, sein Auftritt als Marcus Wright, dem ersten Hybriden, ist verdammt cool ausgefallen. Auch Moon Bloodgood als Freiheitskämpferin Blair Williams macht eine gute Figur. Kate Brewster alias Kate Connor (Bryce Dallas Howard) ist nur in einer kleinen Nebenrolle zu sehen und für die Story von Salvation noch irrelevant. Ihre Rolle wäre noch weiter ausgebaut worden, wenn Salvation denn seine geplanten Nachfolger erhalten hätte. Linda Hamilton konnte glücklicherweise auch für das Projekt gewonnen werden, wenn auch nur ihre Stimme zu hören ist. Trotzdem schön, einen Bezug zu den guten alten Zeiten zu haben. Wenn wir schon bei Bezügen sind ist es auch wieder sehr cool, dass die für die Reihe kultigen Sprüche wie "Come with me if you want to live" oder "I will be back" ihren Platz gefunden haben. Auch klären sich Fragen, die sich früher gestellt haben, beispielsweise wie John Connor an seine Gesichtsnarbe kommt oder wie das erste Zusammentreffen von John Connor mit seinem Vater Kyle Reese verläuft, der hier noch ein Teenager ist (gut besetzt von Anton Yelchin). Arnold  Schwarzenegger selbst hatte keine Zeit für den Film, da er als Gouverneur zur Zeit des Drehs genug zu tun hatte. Dafür ist er aber digital im Film vertreten und markiert mit seinem gut animierten, per Titelmusik untermalten Auftritt eins der Highlights von Salvation.

Die Story wird solide weitergesponnen, dennoch erreicht man lange nicht das Feeling, welches James Cameron mit seinen ersten beiden Teilen erzeugen konnte. Doch wer hätte das auch erwartet, gerade Teil 2 wird wohl immer unerreichbar bleiben. Auch bietet die Geschichte keine große Weiterentwicklung, vieles weiss man bereits aus den Vorgängern, "Terminator Salvation" hätte ruhig ein wenig mutiger sein und sich überraschender entwickeln können. Wartet man auf große Storyenthüllungen/-entwicklungen, wird man in dieser Hinsicht wohl enttäuscht. Als Beginn einer geplanten Trilogie, wie es damals noch geplant war, wäre das Ganze hinnehmbar gewesen, doch wie wir heute wissen wird es dazu nicht mehr kommen, der noch kommende "Terminator: Genisys" markiert einen Neuanfang.

Fazit

Visuell stark inszeniert mit reichlich toller Action kommt man unterhaltungstechnisch gut auf seine Kosten, auch wenn die guten alten Cameron-Zeiten nicht neu auferlebt werden. Storytechnisch hätte "Salvation" ruhig noch ein wenig mutiger sein können und sich darum bemühen können, sich und seine Charaktere noch weiter zu entwickeln. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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