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Inhalt

Sechs Monate nach Rückkehr aus dem Zauberland Oz wird die an Schlaflosigkeit leidende Dorothy in die Klinik eingeliefert, wo man Elektroschocks anwenden will. Ein Blitz fährt in den Generator. Dorothy stürzt auf der Flucht in einen Fluss. Sie erwacht: Oz liegt in Schutt und Asche. Sie sucht Zinnmann, Löwen und Vogelscheuche, erfährt in der Smaragdenen Stadt von Prinzessin Mombi, dass der Zwergenkönig dahinter steckt. Er stirbt an einem Ei. Dorothy belebt die alten Freunde, setzt die rechtmäßige Königin Ozma ein, kehrt in die reale Welt zurück.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Der Zauberer von Oz von 1939, auch als Das zauberhafte Land bekannt, ist ein Meilenstein des Fantasy-Genre. Der Musical-Film zählt auch heute noch unangefochten zu den Klassikern und ist einer der ersten Farbfilme in Technicolor. Weit weniger bekannt ist dagegen sein offizieller Nachfolger aus dem Jahr 1985. Oz - Eine phantastische Welt, wie das Fantasy-Werk hier bei uns hieß, knüpft nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an. Doch anders als noch die knallbunte 1939er Version, geht Regisseur Walter Murch (Der sonst eher für die Soundbearbeitung in Filmen zuständig war) in seiner bisher einzigen Regiearbeit, komplett anders an die Materie heran. So ist seine Fantasy-Welt viel düsterer, erzählt einen melancholischen Unterton und bietet gegenüber dem MGM-Werk viel mehr Horror-Elemente.

Die Geschichte geht dort weiter, wo sie in Der Zauberer von Oz aufgehört hat. So ist Dorothy (wunderbar kindlich, nairv und abenteuerlich von Fairuza Balk gespielt) wieder zurück nach Hause gekehrt, um wieder bei ihrer Familie zu sein. Dort erzählt sie allen von ihren Erlebnissen und wünscht sich sogar an den geheimnisvollen Ort zurück. Doch ihre Tante Em sieht dieses gar nicht gern und schickt Dorothy in Psychiatrische Behandlung, damit ihre rege Fantasie unter Kontrolle gebracht werden kann. Als Dorothy daraufhin fliehen kann, gelingt ihr die Rückkehr nach Oz. Dort hat sich jedoch einiges verändert und sie muss sich erneut aufmachen, um das fantasievolle Reich vor dem Untergang zu retten.

Natürlich kann der Nachfolger nicht an den Erfolg des Originals anknüpfen, dennoch hat Oz - Eine phantastische Welt durchaus seine Daseinsberechtigung. Sein es die vielen Anspielungen auf den Vorgänger, die wunderhaften Kreaturen (die allesamt charme und kreativität besitzen), die hervorragenden Effekte (die selbst heute noch stimmig wirken) oder die immer noch faszinierende Welt Oz. Jedoch richtet sich das Werk deutlich an ein erwachseneres Publikum, denn viele der Szenen sind deutlich als Horror auszulegen. Besonders wenn Dorothy auf die Kopflose Hexe trifft, die ihre unzähligen gesammelten Trophäen in Glasschränken aufbewahrt. Ein Schritt zu weit und diese schreien um Hilfe, sodass Dorothy voller Panik flüchten muss. Doch auch der Endgegner in Form des Zwergenkönig, hat eine starke bedrohliche Art, die Kinder doch etwas abschrecken kann.

Fazit

Das zweite Abenteuer nach Oz kann durchaus als vergessene Perle bezeichnet werden. Die fantastische Welt, sowie die liebenswerten Freunde von Dorothy sind ganz klar einen Blick wert. Für ein Anknüpfen an "Der Zauberer von Oz" reicht dieses zwar nicht, doch auch so bietet die Geschichte viel Fantasy, eine gute Stimmung, sowie schöne 80er Jahre Old-School-Effekte, die sich für Fans des Genres definitiv lohnen.

Kritik: Thomas Repenning

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