{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Quelle: themoviedb.org

Verfügbar auf

Sky ticket Wow

Inhalt

Als der Sohn des afroamerikanischen Politikers Larry Richards (Steve James) bei einem Attentatsversuch getötet wird, heften sich dieser und Matt Hunter (Michael Dudikoff) – ein Freund aus Geheimdienstzeiten – an die Fersen der Killer. Diese bewegen sich jedoch im Dunstkreis mächtiger, rechtsradikaler Südstaaten-Politiker und skrupelloser Millionäre, die als Zeitvertreib einen Jagdverein der besonderen Art betreiben.

  • 6wykda4hfmcedshuir6cjtvawoh
  • Xyyov7twseb43pwzkkut5mihor6
  • Wakcyf7ujd30wst7uvriqvouj7j
  • Gpraddmkeggvzi3s7dhuuy8qlkh
Quelle: themoviedb.org

Kritik

Hunt(er) or be hunted

Sam Firstenbergs Night Hunter (OT: Avenging Force) markiert Anno 1986 bereits die zweite von insgesamt vier Zusammenarbeiten mit dem American Fighter Michael Dudikoff. Unter der stilsicheren (Trash-)Schirmherrschaft der beiden Kultproduzenten Menahem Golan und Yoram Globus (The Cannon Group) gelingt dem polnischen Regisseur – vor allem dank des soliden Drehbuchs von James Booth und der tollen Arbeit von Stunt Koordinator BJ Davis – ein überdurchschnittlicher 80erJahre Genrestreifen.

Natürlich setzt auch Night Hunter auf die handelsüblichen Klischees rund um heldenhafte Kämpfer für das Gute und skrupellose Bösewichte, auf klare schwarz-weiß Zeichnung im Charakterdesign und die Rechtfertigung von blutiger Selbstjustiz. Es gibt die obligatorischen Verfolgungsjagden, die kampfsportlastigen Zwischengeplänkel und den bis zum Äußersten zelebrierten Endkampf. Sprunghafte Szenenübergänge, Anschlussfehler und unnötige Dialoge dürfen in einem trashigen Oldschool Actioner wie Night Hunter klarerweise auch nicht fehlen.

Was diesen – ursprünglich eigentlich als Fortsetzung von Invasion U.S.A. geplanten – Actionfilm aber, zusätzlich zu Drehbuch und Stuntarbeit, von ähnlichen Produktionen dieser Epoche unterscheidet, ist seine durchwegs kompetente Inszenierung. Im Gegensatz zu streckenweise unglaublich lächerlichen Canon Produktionen wie American Ninja 2: The Confrontation (überraschenderweise auch von Regisseur Sam Firstenberg inszeniert) oder Midnight Ride wirken sowohl Schauspiel als auch Production Design und Pacing durchaus professionell. Der gelungene Handlungsaufbau und das im B-Movie Action Bereich ungewöhnlich offene Ende können ebenfalls überzeugen.

Fazit

"Night Hunter" aka "Avenging Force" ist ein überraschend guter 80erJahre Action-Streifen, der zwar – wie so oft – nahezu alle Genreklischees bedient, aber dank einer interessanten Grundstory, einer soliden Inszenierung, einer tollen Stuntarbeit und einer veritablen, technischen Umsetzung zu überzeugen weiß. Mit Sicherheit einer der besten Filme mit Michael Dudikoff.

Kritik: Christoph Uitz

Wird geladen...

×