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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

„Something Beautiful“ ist die filmische Umsetzung vom neuen, gleichnamigen Miley Cyrus-Album: Eine dreizehn Song starke Pop-Oper, bei der die Sängerin mitproduzierte und an der Regie beteiligt war. 

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Miley Cyrus ist zurück. Und mitgebracht hat sie ein neues Album: Something Beautiful ist eine Pop-Oper, die Hits in ein kunstvolles Gewand verwebt und damit sowohl auf Single-, als auch auf Album-Ebene begeistert. Anspieltipps meinerseits wären „Walk of Fame, Pretend You´re God und Reborn. Schon im vergangenen Jahr betonte Miley im Interview mit Harper´s Bazaar, dass ihr neues Album ein visuelles werde, das von Pink Floyds The Wall inspiriert sei und sich um das Thema Heilung drehe. In diesem Sinne kündigte sie im März dieses Jahres nicht nur Something Beautiful an, sondern auch den gleichnamigen Film.

Dieser gibt allen dreizehn Anspielstationen des Albums einen visuellen Ausdruck und funktioniert eher wie einer Aneinanderreihung von Musikvideos, als wie eine Erzählung. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Film keine kohärenten Motive hätte. Wir beginnen mit einem Prelude, das uns ans Bild fesselt, sodass wir gespannt jede Regung abwarten, wenn Miley zu Beginn von Something Beautiful auf die Bühne und ans Mikrophon tritt. Von dort aus führt sie uns in den folgenden Songs hinter die Kulissen, in die Außenwelt, auf den Highway, in die Maske. Sie selbst erklärte, dass es der Film den Zuschauenden ermögliche, ihr beim Touren zu folgen. 

Abwesend bleibt dabei das Publikum. Das unterstreicht die Intimität des Albums. Und das trotz all dem Pompösen, das Something Beautiful auszeichnet: All der theatralische Ausdruck, das Glitzern, die Genrewanderungen, die Sprünge von Weltuntergangsästhetik zum Walk of Fame. All das hat trotzdem etwas Verstecktes und Verletzliches. Durch verschwommene Aufnahmen, goldbraune bis kaltblaue Lichter, durch einsame Nächte und zweisame Begegnung. Zeitweise fühlt es sich so an, als würde das Album nur seiner selbst wegen funkeln.

Dabei zeigt Miley nicht nur, dass sie eine der prägnantesten Stimmen unserer Zeit hat, sondern auch was für eine großartige Performerin sie ist. Ihre Choreografien, Bewegungen und Blicke wirken raumeinnehmend und fügen sich perfekt in den anmutigen Retro-Film der Bild- und Soundkulisse ein.  So zum Beispiel im bezaubernden More to Lose, in dem jede ihrer Regungen wirkt, als würde sie uns das Tiefste ihrer Seele zu Füßen legen. Der große Wurf von Something Beautiful besteht jedoch nicht zuletzt darin, die Genre-Vielfalt des Albums musikalisch und visuell zu einer stimmigen Traumtournee zu bündeln, die wirklich something beautiful ist. 

Fazit

„Something Beautiful“ ist ein  pompös-visuelles Albumerlebnis, das trotzdem intim und verletzlich wirkt. Miley Cyrus performt sich musikalisch sowie visuell durch einen vielfältigen Retro-Film, der in jedem Moment vor Anmut glänzt. 

Kritik: Maximilian Knade

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