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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Der weltberühmte Detektiv Benoit Blanc kehrt zurück, um seinen bisher gefährlichsten Fall zu lösen. Als der junge Priester Jud Duplenticy geschickt wird, um dem charismatischen Monsignore Jefferson Wicks zu helfen, wird schnell klar, dass in der Gemeinde nicht alles zum Besten steht. Nachdem ein plötzlicher und scheinbar unmöglicher Mord die Stadt erschüttert, veranlasst das Fehlen eines offensichtlichen Verdächtigen die örtliche Polizeichefin Geraldine Scott, sich mit dem renommierten Detektiv Benoit Blanc zusammenzuschließen, um ein Rätsel zu lösen, das jeder Logik widerspricht.

Ab 12. Dezember 2025 exklusiv bei Netflix.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson hat schon immer mit den Erwartungen seines Publikums gespielt, und Wake Up Dead Man bildet da keine Ausnahme. Doch mittlerweile sollte sich sein Faible für subtile Unterwanderungen herumgesprochen haben. Das klingt strenger, als es ist: Sein dritter und wohl vorerst letzter Film der Knives Out-Reihe beendet die Serie genauso stark, wie sie begonnen hat – auch wenn Johnson diesmal keine überraschenden „großen Kaninchen aus dem Hut“ zaubert. Das stört jedoch kaum, denn die Netflix-Produktion, die für den kleinen Bildschirm viel zu schade ist, unterhält prächtig, lädt zum Miträtseln ein und glänzt vor allem durch zwei herausragende Hauptdarsteller.

Ein wesentliches Merkmal der Reihe bleibt auch hier erhalten: Meisterdetektiv Benoit Blanc (so gut wie immer: ) löst zwar den Fall, ist aber nie die zentrale Figur. Im ersten Teil, der noch eine Kinoproduktion war, stand Ana de Armas im Mittelpunkt, im zweiten Teil übernahm Janelle Monáe diese Rolle. Beide lieferten gute Leistungen ab, doch im dritten Teil liefert Josh O'Connor die bislang stärkste darstellerische Leistung der Reihe. Als unsicherer Ex-Boxer und junger Pfarrer Jud verleiht der Star aus Challengers - Rivalen seiner Figur eine authentische, charmante Ausstrahlung, die alleine schon den Kinobesuch lohnt.

Wenn dann noch Daniel Craig als Blanc hinzukommt und die beiden nach einer gewissen Wartezeit endlich gemeinsam ermitteln, entwickelt sich Wake Up Dead Man zu einer äußerst unterhaltsamen Krimi-Komödie. Der Film nimmt sich Zeit, seine Geschichte zu entfalten, doch niemals wirkt er zäh oder leer. Johnson baut sein Werk Stück für Stück auf, setzt auf pointierte Dialoge, eine gute Portion Humor – Blancs ironische Referate über die Kirche sind Gold wert – und eine durchdachte Rätselstruktur. Wer die Vorgänger mochte, wird hier mit großer Sicherheit erneut begeistert sein. Zugleich könnte der prominent besetzte Cast bei einigen Zuschauer*innen Erwartungen wecken, die nicht ganz erfüllt werden.

Zwar glänzt der Film erneut mit hochkarätigen Namen, doch Figuren wie oder haben vergleichsweise wenig Screentime. Sie nutzen ihre Momente, doch wer von ihnen und weiteren Nebenrollen mehr als unterstützende Beiträge erwartet, wird möglicherweise schwer enttäuscht. Das tut dem Film jedoch keinen Abbruch, denn Johnson nutzt diese Reduktion, um die Qualitäten von O'Connor besonders deutlich herauszustellen. Auch zählt zu den Höhepunkten: Sein hinterhältiger, manipulativer Monsignore Wicks ist ein zusätzlicher Gewinn für das Ensemble und sorgt für einige der schärfsten Momente der Handlung.

Das Setting orientiert sich wieder stark an klassischen Whodunit-Vorbildern, und Johnson rezitiert diese mit sichtbarer Freude. Ein paar Minuten gruseliger Spannung sorgen zusätzlich für Abwechslung, und selbst kleinere, unangenehme Nuancen (einmal wird es durchaus ekelig) bleiben nicht ausgespart. Das alles ergibt ein Vergnügen, das sowohl die Fans cleverer Krimis als auch Liebhaber*innen der Reihe zufriedenstellt. Die Kombination aus Humor, subtiler Spannung und mitreißender Auflösung macht Wake Up Dead Man zu einem rundum gelungenen Abschluss einer Trilogie, die konstant hohe Qualität liefert.

Am Ende überzeugt der Film vor allem durch seine Figuren, den feinen Humor und das durchdachte Rätsel, das den Zuschauer*innen einiges abverlangt, ohne sie zu überfordern. Wer ein Faible für Whodunit-Geschichten hat, wird hier voll auf seine Kosten kommen, und selbst jene, die den Vorgängern noch skeptisch gegenüberstanden, dürften die handwerklich versierte Inszenierung und die charmante, punktgenaue Besetzung zu schätzen wissen. Johnson beendet seine Knives Out-Reihe damit nicht nur würdig, sondern auch unterhaltsam und stilvoll – ein Film, der auf allen Ebenen funktioniert, auch wenn er nicht mehr mit den gnaz großen unerwarteten Überraschungen punktet.

Fazit

Zwar wird ein Großteil des Staraufgebots von Rian Johnson eher beiläufig eingesetzt, doch Daniel Craig, Josh Brolin und vor allem Josh O'Connor erweisen sich als wahre Gewinnbringende für den Abschluss der „Knives Out“-Trilogie, die genauso stark endet, wie sie einst begann. Ein großer Spaß voller Stil, Spielfreude und Klasse.

Kritik: Sebastian Groß

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