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Quelle: themoviedb.org

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Als sein Bruder nach einer Entführung völlig verändert und ohne jegliche Erinnerungen an die vergangenen 19 Tage zurückkehrt, geht Jin-seok der Wahrheit auf die Spur.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Netflix bemüht sich weiterhin darum sein Portfolio mit immer mehr internationalen Produktionen aufzufüllen, auch auf dem asiatischen Markt ist der Streamingdienst zunehmend aktiver. Ein mit der koreanischen Kiwi Company geschlossener Deal brachte unter anderem den Mystery-Thriller Forgotten (OT: Gi-eok-ui Bam) hervor, der in Korea als Netflix Original seine Premiere bereits im November 2017 feierte, weltweit in über 190 Ländern seit Ende Februar 2018 zur Verfügung steht. 

Forgotten ist einer jener Filme, über die man im Vorfeld am besten möglichst wenig wissen sollte. Denn mit seinen zahlreichen Twists ist er für eine Menge Überraschungen gut, die nur dann ihre Wirkung entfalten können, wenn man vollkommen ahnungslos an den Film herangeht. Und da er die Handlung das ein oder andere Mal auf den Kopf stellt, ist man als Zuschauer über den Großteil der Spielzeit stets am miträtseln, was sich hinter all den Geschehnissen tatsächlich verbirgt. Soviel sei verraten: Forgotten zu durchschauen ist gar nicht so einfach, dafür haben sich die Autoren eine Menge verrückter Dinge einfallen lassen. 

Wir erleben die Handlung aus Sicht des 20-jährigen Jin-seok (Ha-Neul Kang, Midnight Runners), der zusammen mit seinem Bruder Yoo-seok (Kim Mu-yeol, The Proxy Soldiers) und seinen Eltern ein neues Haus bezieht. Von da an kommt es zu zahlreichen merkwürdige Ereignissen. Beispielsweise sind Geräusche aus einem verschlossenen Raum des Hauses zu hören, zu welchem jedem der neuen Mieter der Zutrtt verwehrt wird, da der Vormieter noch nicht alle seine Sachen ausgeräumt hat. Jedoch nimmt nur der aufmerksame Jin-seok Notiz davon, seine Familie merkt nichts Ungewöhnliches. Da Jin-seok jeden Tag Medikamente einnimmt, da er unter Halluzinationen und Albträumen leidet, ist jedoch schwer auszumachen, wie sehr man sich auf seine Wahrnehmung verlassen kann. Und als schließlich sein Bruder entführt wird und nach 19 Tagen völlig verändert wieder zurückkehrt, verkompliziert sich alles nur umso mehr. Jin-seok geben all diese Vorkomnisse keine Ruhe und seine Suche nach Erklärungen ist gleichzeitig auch der unsere Weg zu Antworten. 

So sehr die unerwartete und auch ideenreiche Entwicklung der Handlung  zu packen und unterhalten weiß, kann sie unter Umständen auch einigen Zuschauern vor den Kopf stoßen, da einige Elemente schon etwas sehr weit hergeholt sind und die ein oder andere Frage bezüglich ihrer Logik offenlassen. Damit kann man sich bei Forgotten aber durchaus arrangieren, da das Konstrukt im Großen und Ganzen schon recht originell durchdacht ist. Und spätestens gegen Ende, wenn alle Karten offen auf den Tisch gelegt werden, erreicht der Film auch einen emotional ergreifenden Punkt, was dem Film einen schönen Abschluss beschert. Zudem runden gut agierende Darsteller und einige solide inszenierte Actionszenen den positiven Gesamteindruck des Netflix Originals ab. Empfehlenswert für Thriller- als auch Mystery-Fans!

Fazit

Wendungsreicher Mystery-Thriller aus Südkorea, der für einige gelungene Überraschungen gut ist und bei der Aufklärung seiner Fragen spannendes Rätselraten garantiert. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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