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Wesen aus allen Ecken der Galaxis treffen die Vorbereitungen für die entscheidende Schlacht gegen die Streitkräfte des Imperiums. Ziel der Aktion ist die totale Zerstörung des zweiten Todessterns, dessen unvorstellbare Feuerkraft ganze Planeten vernichten kann. Inzwischen ist Han Solo immer noch in der Wüstenfestung des mächtigsten und skrupellosesten Verbechers des Universums, Jabba the Hutt, gefangen. Luke Skywalker gelingt es schließlich zusammen mit seinen Gefährten Prinzessin Leia, Chewbacca und Lando Calrissian, sowie den beiden Robotern C3PO und R2D2 mit Han zu fliehen. Aber Luke steht die schwerste Prüfung noch bevor: Während auf dem Waldmond Endor und beim Todesstern die alles entscheidende Schlacht entbrennt, muß er sich seinem Erzfeind Darth Vader zu einem Zweikampf auf Leben und Tod stellen...
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Bevor wir mit der Kritik beginnen ein paar Anmerkungen sowie Hinweise: Wie soll man als Kritiker einen Film bewerten, der nicht nur in allen „Besten Filmen aller Zeiten“-Listen auftaucht, sondern den man selbst bereits an die 30 Mal gesehen hat? Eine Kindheitserfahrung und ein prägendes Meisterwerk, welches kaum objektive Schlüsse zulässt. Zudem sind die Erwartungen an eine solche Kritik immens hoch. Doch so eine Herausforderung lohnt, auch um sich einmal distanziert auf einen seiner Lieblinge zu konzentrieren. Ich hoffe das Lesen lohnt. Und weiterhin noch der Hinweis: Kritisiert wurde natürlich nur die Original-Kinoversion aus dem Jahre 1983. Keine CGI-Tanz, Hayden Christensen finale Feier-Version. Man mag dies entschuldigen.

Im Jahre 1983 war es endlich soweit: Das langersehnte Finale der „Star Wars“-Trilogie erreichte die Kinos. Im Vorfeld gab es daher eine immense Geheimhaltung, gedreht wurde unter dem Pseudo-Titel „Blue Harvest – Horror beyond Imagination“, sodass natürlich die Erwartungen schlichtweg ins unendliche stiegen. Und dies auch ein wenig zu Recht. Konnte doch bereits Regisseur Irvin Kershner mit dem imposanten, feinfühligen sowie emotionalen „Das Imperium schlägt zurück“ einen zeitlosen Klassiker erschaffen sowie eine der besten Filmszenen aller Zeiten offenbaren. Doch wie erfüllt man nun eine solche Vorfreude, und dies auch noch als Finale einer Trilogie? Mit dem Blick zurück in die Filmgeschichte lassen sich nämlich kaum Filmreihen finden, wo das Finale eines Dreiteilers auch nur annähernd die Qualität seiner Vorgänger halten konnte. Zwar gibt es „Der Herr der Ringe“, doch selbst mit „Der Hobbit“ war diese Magie bereits passé. Demensprechend, und dies ist auch ein lohnender Blick zurück, fielen die Kritiken eher ernüchternd aus. Zu kitschig, zu wenig Innovation und die Times titelte sogar: „tanzende Ewoks, Jabba the Hutt und andere gemischte Kreaturen, die so sehr ohne visuelle Eigenschaften sind, dass man nur isolierte Einzelheiten in Erinnerung behält“. Und doch: Heute zählt der Film als Meisterwerk, als wohlwollender Abschluss einer Sci-Fi-Mär, als optisches Kunstwerk, und zudem als der Film, der das Blockbuster-Kino gebar. Weiterhin ist er auch Liebling von vielen Fans, oftmals kurz nach „Das Imperium schlägt zurück“, oder manchmal sogar ein wenig davor. Wie ist dies zu erklären?

Neben dem offensichtlichen, und zwar das „Star Wars“ immer als Gesamtbild betrachtet wird, die Figuren einen ans Herz wachsen und sich über die Filme hinweg gelungen weiterentwickeln, der mit dem Oscar nominierten Musik von John Williams, den hervorragenden visuellen wie akustischen Effekten (Sonderoscar im Jahre 1984 für die besten visuellen Effekte für Richard Edlund, Dennis Muren, Ken Ralston und Phil Tippett) sowie einem Finale, welches jegliche Sehnsucht der Reihe erfüllt, ist es wohl besonders die ungewöhnliche Herangehensweise von Regisseur Richard Marquand. Ihm gelingt es mit Bravur seine eigene Handschrift zu hinterlassen und das Universum nochmals gehörig auszubauen. Natürlich ist gerade dies auch eines der größten Mankos, welches immer wieder aufgeführt wird. Neben Jabba the Hutt und der kompletten Eingangszenerie auf Tatooine, die mit kleinen Längen zu kämpfen hat, ist es hier wohl besonders das Auftreten der Ewoks auf dem Planeten Endor. Die knuffigen mit Knopfaugen ausgestatteten Teddybären werden gerne als Jar Jar Binks der alten Trilogie bezeichnet. Entweder liebt man sie, oder man hasst sie. Dazwischen scheint es gerade unter Fans nichts zu geben. Nüchtern betrachtet bringt jedoch gerade Endor mit seinen vielen Facetten (als Kulisse, als neue Charaktere, mit seinen Action-Szenen) neue Ebenen in die Reihe. Ein Kampf Seite an Seite mit Ureinwohnern einer Welt gegen einen hochtechnologisierten Feind weiß zudem durchaus zu gefallen. Auf der anderen Seite ist der oftmals regelrecht aufzwingende Humor ermüdend. Was bleibt sind aber dennoch Luke, Han und Leia, die wohl dank ihrer Wandlungen bis zum Ende hin faszinieren können.

Und dies ist dann abermals ein Kriterium, was in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ begeistert: Jeder Charakter besitzt seine ganz eigene Erzählart, seine eigene Inszenierung und somit seinen komplett einzigartigen Charme. Während Luke (abermals hervorragend von Mark Hamill gespielt, der nach „Krieg der Sterne“ in seiner Rolle vollends angekommen ist) in seiner Rolle als Friedenswächter und besonneneren Jedi aufgeht, und somit den ernsten Part im Finale liefert, ist Han eher für den Spaß zu haben und sorgt immer wieder für einen lockeren Spruch. Sterben durfte Han Solo indes nicht, wie von Harrison Ford gefordert. Zum Glück, denn andernfalls würde „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“ gänzlich anders ausfallen. Leia (charmant von Carrie Fisher gemimt) hingegen darf mit Stärke und Beherztheit überzeugen. Überhaupt ist ihre Figur über die Reihe hinweg immer stärker geworden, was – gerade angesichts einer einzigen wichtigen Frauenfigur in der ganzen Trilogie – für gekonnte Akzente sorgt. Der Rest der Figuren fügt sich gelungen in das Gesamtbild ein. Unvergessen natürlich der „Es ist eine Falle“-Moment (der eher zeigt, dass die Reihe immer noch gewissen Trash-Charme besitzt), während Billy Dee Williams für Action sorgt und C-3PO sowie R2-D2 für die gewisse Lockerheit. Und dann wäre da auch noch Yoda. Zugegeben, die kurze Reise ins Dagobah-System lässt sich gut kritisieren, doch gerade das Ende des alten Jedi-Meisters sorgt für die nötige Stoßrichtung, um Luke nachvollziehbar wirken zu lassen. Und gerade dies ist im actionreichen wie imposanten Finale von essentieller Bedeutung.

Überhaupt: Das Finale ist gerade dies, was das Ende einer solchen Trilogie auszeichnet. Und spätestens hier gelingt es „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ seine Zuschauer zu überraschen und mitzureißen. Mit einer epischen Schlacht, auf drei verschiedenen Ebenen (Endor, Todesstern und der Kampf rund um den Todesstern), liefert uns der Film von Regisseur Richard Marquand etwas, was es bis dahin eher selten im Kino zu erleben gab. An jeder Ecke gibt es Action – und auf Endor auch lockeren Humor – zu entdecken, sodass der Zuschauer voll auf seine visuellen Kosten kommt. Kritisiert wurde ironischer Weiße oftmals genau dies (man möge die Kritiker von damals bei einem Film wie „Transformers“ gerne reden hören), wobei gerade diese Harmonie der Bilder eine immense Herausforderung war. Wie bringt man all diese verschiedenen Kämpfe, Figuren und Inszenierung mit einander in Einklang? „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ ist es gelungen. Und nicht nur dies, auch darf sich der Kampf zwischen Luke und Darth Vader zu den besten der damaligen Zeit zählen. Die Choreografie von Darth-Vader-Double Bob Anderson (1922-2012) bleibt unvergessen und liefert eines der intensivsten Filmduelle der Geschichte. Zudem offenbart sich im Todesstern noch eine emotionale Tiefe, die so wohl kaum jemand erwartet hatte. Nachdem Luke fast geschlagen war, stellte sich Vader seinem letzten Kampf – gegen sich selbst. Einmalig und unvergessen. 

Fazit

Trotz der vielen Kritik, damals wie heute, ist „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ genau das Finale, welches die Trilogie gebraucht hat. Es ist emotional, imposant, actionreich und sorgt mit seinem Schlussakt für die nötige Tiefe, um einen guten Abschluss der Trilogie zu erschaffen. Schon damals sind die Zuschauer, ungeachtet der Ewoks, mit einem guten Gefühl aus dem Kino gegangen (und mit der Hoffnung, dass es irgendwann weitergeht). Und auch heute noch zählt der Film zu den Meisterwerken der Filmgeschichte. Bleibt nun abzuwarten, wie J.J. Abrams diese Tradition fortführt. Spätestens am 17.12.2015 wissen wir mehr. Möge die Macht mit uns allen sein.

Kritik: Thomas Repenning

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