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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Kein Job ist ihm zu riskant, kein Deal zu gewagt und kein Einbruch zu schwierig – das ist Cash. Ein ausgebuffter Gauner par excellence. Kein Wunder, dass er bei der attraktiven und karrieresüchtigen Europol-Kommissarin Julia ganz oben auf der Fahndungsliste steht. Über ihn erhofft sie sich einen noch größeren Fisch zu angeln: den Meisterganoven Maxime, eine Legende unter den Kriminellen Frankreichs. Niemand konnte diesem Phantom bisher auf die Schliche kommen, niemals hat er Spuren hinterlassen. Aber Cash hat die notwendigen Kontakte zur Unterwelt, und das will Julia für sich und ihre Karriere ausnutzen. Also verhaftet sie Cash und setzt ihn unter Druck: jahrelanger Knast wegen seiner zahlreichen Vergehen oder er liefert ihr Maxime auf dem Silbertablett. Und tatsächlich gelingt es ihm, den Kontakt herzustellen. Doch Cash wäre nicht Cash, wenn er nicht klammheimlich schon längst den Spieß zu seinem Vorteil umgedreht hätte.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Wem kann man hier eigentlich trauen?“ ist die Frage, die sich alle Figuren früher oder später stellen müssen, denn sie alle haben mehrere Gesichter und ihre wahren Absichten werden erst am Ende offenbart. Das macht Cash zu einem großartigen Abenteuer, weil man an keiner Stelle genau weiß, woran man ist oder wer mit wem nun wirklich zusammen arbeitet oder eben nur so tut als ob. Wenn Betrüger sich gegenseitig betrügen, dann macht es durchaus viel Spaß und die Action-Komödie hat einige Wendungen zu bieten. Da hat sich der Drehbuchautor und Regisseur Eric Besnard (Meine geistreiche Familie) eine schöne Geschichte einfallen lassen, die er mit großer Liebe zum Detail umgesetzt hat. Dabei waren ihm seine talentierten Darsteller gerne behilflich. Die Hauptrolle in Cash übernimmt kein Geringerer als der Oscarpreisträger Jean Dujardin (The Artist). Zum damaligen Zeitpunkt hatte er zwar noch keinen Oscar, aber sein Talent zeichnete sich schon damals ab und er brillierte in seiner Rolle eines gewieften Gauners. In einer Nebenrolle glänzt Jean Reno (Leon - Der Profi), der mit seiner John Wayne Ausstrahlung als Meisterganove Maxime Cash auf die Probe stellt.

Es gibt in Cash einige interessante Verwicklungen, obwohl der Film eigentlich nach einem ganz einfachen Schema abläuft: Ein großer Coup wird geplant und der Plan wird zuvor in aller Ausführlichkeit besprochen, in dem jede Szene des geplanten Raubes zuvor abgespielt und von Maxime (Jean Reno) aus dem Off kommentiert wird. Ab und zu wird das Ganze von Cash (Jean Dujardin) korrigiert und die Szenen werden dementsprechend geändert, weil Cash sich für eine andere Figur als seine Anspielpartnerin bei dem Raub entscheidet und hier stehen ihm gleich zwei Ladys zur Verfügung: Julia (Valeria Golino, Alive) und Garance (Alice Taglioni, Cookie). Beide haben ihre Vorzüge, doch nur eine ist der wahre Love-Interest von Cash. Welche genau, erfährt man zu seiner Zeit. Man muss kein Hellseher sein, um vorherzusehen, dass der ausgedachte Plan ordentlich schiefläuft, denn wenn es nicht so wäre, dann würde man bestimmt die Story für allzu vorhersehbar und langweilig halten.

Die Geschichten, in denen alles glattläuft, will meistens niemand sehen. Doch darüber muss man sich bei Cash zum Glück keine Gedanken machen, weil nichts so ist, wie es scheint. Besonders erfahrene Heist-Movie-Liebhaber würden vermutlich sagen, dass sie die ganzen Wendungen vorhergesehen haben und sie absolut gar nichts an diesem Film überrascht hat, doch wenn man so weit geht, dann müsste man auch jede einzelne romantische Komödie dafür verurteilen, dass alles nach dem gleichen Schema abläuft. Was jedoch die Filme trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit sehenswert macht, ist das Schauspielensemble und ihr Zusammenspiel, das hier wunderbar funktioniert. Cash ist nicht Ocean's Eleven, aber dennoch ist die Action-Komödie unterhaltsam, charmant und packend. 

Fazit

Eine spannungsgeladene Heist-Action-Comedy mit einem gut aufgelegten Cast und jeder Menge interessanter Verwicklungen. Für Jean Dujardin und Jean Reno Fans ist „Cash“ definitiv ein Muss. 

Kritik: Yuliya Mieland

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