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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Das ehemalige Delta Force Mitglied, Roy Pulver, hat ein großes Problem - er hängt in einer Zeitschleife fest: Jeden Tag wird er auf eine andere Art und Weise von Attentätern ermordet. Manchmal wird er erschossen, in die Luft gesprengt, geköpft oder erstochen und dann beginnt derselbe Tag wieder von vorne. Als Roy Hinweise auf ein geheimes Regierungsprojekt entdeckt, das seinen Tod aufklären könnte, beginnt ein Rennen gegen die Zeit, bei dem er nicht nur den Kopf des Geheimprogramms, den mächtigen Colonel Ventor, finden und den Killern auf seinen Fersen entkommen, sondern auch seine Familie retten muss, damit es ein Morgen für ihn geben kann…

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Man kann Zeitenschleifen-Filme machen ernst, man kann Zeitenschleifen-Filme traurig, man kann Zeitenschleifen-Filme machen lustig.

So würde wahrscheinlich Peter Ludolf über die Art von Filmen reden, deren uneinholbarer Primus wohl für immer die Komödie Und Täglich Grüßt Das Murmeltier mit aus dem Jahre 1993 ist. Doch seit dem hat sich einiges getan. Romanzen, Horror, Thriller und Sci-Fi-Varianten dieser Wiederholungsmechanik gibt es schon und dies nicht zu knapp. Mit Boss Level erschien nun ein Actionfilm, in dem ein Held namens Roy immer wieder den gleichen Tag erlebt. Kein besonders schöner Tag, denn eine ganze Armada von Auftragskillern ist ihm auf den Fersen.

Inszeniert wurde das Ganze von (Smokin' Aces), der damit seinen sechsten Spielfilm ablieferte und wer mit seiner Regie-Vita vertraut ist, der findet auch in Boss Level seine typischen Trademarks: knallige Action, ein maskuliner Held, bornierte Coolness und Gewalt. Dargereicht wird dies alles aber mit einem gehörigen Augenzwinkern und einem ordentlichen Tempo. Wo andere Zeitschleifen-Filme erst oft müßig die Regularien dem Publikum und der betroffenen Hauptfigur erklären, erledigt Carnahan dies in den ersten zwei Minuten via Voice Over von Roy. Den lernen wir nämlich kennen, als er bereits über 200 Versuche unternommen hat, den Tag lebendig zu überstehen.

Während für Roy das Überleben zeitweilig durchaus eine Anstrengung ist, dürfte das Spielen dieses Charakters für Darsteller keine große Herausforderung gewesen sein. Der aus dem MCU- sowie Purge-Franchise bekannte Grillo mimt mit sichtlicher Freude diesen schlagfertigen wie kampferprobten Mann und empfiehlt sich mit seiner Performance für weitere Hauptrollen in actionorientierten Projekten. Etwas lustlos daneben wirkt hingegen Oscar-Preisträger (Dragged Across Concrete), der quasi der Endgegner ist. Halb so wild, denn seine Auftritte sind begrenzt. Der Weg ist das Ziel wird in Boss Level zu Der Weg macht mehr Spaß als das Ziel.

Dies wird vor allem im dritten Akt deutlich. Dort versucht Joe Carnahan viel zu krampfhaft zu erklären, wie es zu der Zeitschleife gekommen ist und injiziert Roys Figur eine dramaturgische Motivation, die nicht so richtig zünden will. Der an Videospiele orientierte Film versucht dort eine Kehrtwende, die seine Schauwerte nicht mindert, die aber ungefähr so wirkt, als ob die Programmierer Probotector in den letzten drei Leveln versuchen aus ihrem Game noch irgendwie ein The Last of Us zu machen. Das funktioniert nicht und sorgt ein wenig dafür, dass der Showdown trotz hohem Tempo und viel Action nicht mehr flott und fluffig daher kommt, wie der restliche Film. Das unnötig offene Ende sorgt zusätzlich für eine kleine Enttäuschung.

Fazit

Am Ende geht dem amüsanten Zeitschleifen-Actioner zwar die Puste aus, bis dahin erfreut "Boss Level" den geneigten Zuschauer aber dank einer Inszenierung, die den Fuß nur selten vom Gaspedal nimmt.

Kritik: Sebastian Groß

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