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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Anna (Maggie Q) wurde als Kind vom legendären Attentäter Moody (Samuel L. Jackson) gerettet und im Familienunternehmen ausgebildet. Sie ist die geschickteste Auftragsmörderin der Welt. Aber als Moody - der Mann, der ihr wie ein Vater war und ihr alles beigebracht hat, was sie über Vertrauen und Überleben wissen muss - brutal getötet wird, schwört Anna Rache. Während sie sich in einen rätselhaften Mörder (Michael Keaton) verwickelt, dessen Anziehungskraft weit über Katz und Maus hinausgeht, wird ihre Konfrontation tödlich und die losen Enden eines Lebens, das sie mit dem Töten verbracht haben, werden sich noch enger zusammenweben.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Eine Auftragskillerin, die sich von ihrer Leine löst und einen blutigen Rachefeldzug startet – das kennt man. The Protégé - Made for Revenge erzählt nun wahrlich nichts Neues, Filme in ähnlicher Form gibt es zuhauf. Wenn aber Martin Campbell (Casino Royale, Golden Eye) auf dem Regiestuhl Platz nahm, darf man schon ein wenig neugierig sein. Der Mann hat im Actiongenre immerhin schon einige Treffer gelandet und versteht sein Handwerk zweifellos. Zudem stand hierbei ein namhafter Cast glücklicherweise auch gleich zur Verfügung. Die richtigen Zutaten also für einen vielleicht nicht sehr tiefsinnigen, dafür aber wenigstens kurzweiligen Film. 

Die größte Schwäche ist wie vermutet das Drehbuch. Autor Richard Wenk (The Equalizer) liefert lediglich Standardkost ab, die mit altbekannten Klischees und vorhersehbaren Twists arbeitet. Das mag ausreichend sein, um unterhaltsam genug durch den Film zu führen, weiß aber in keiner Weise durch Besonderheiten aufzufallen. Verschenktes Potenzial also an dieser Stelle, denn mit einer originelleren Geschichte und besser ausgearbeiteten Figuren hätte man deutlicher aus der Masse herausstechen können. 

Dafür punktet The Protégé - Made for Revenge klar im Actionbereich, worauf Campbell eindeutig sein Augenmerk gelegt hat. Ob Shootouts oder Nahkämpfe, es geht ordentlich und auch recht brutal zur Sache. Das ist handwerklich sauber inszeniert, ohne allzu starken Gebrauch von CGI zu machen. Viel mehr setzt man auf praktische Effekte und echte Stunts, was in jedem Fall sehr wohltuend ist und reichlich Spaß macht. 

Auch der Cast weiß den Film gekonnt aufzuwerten. Allen voran Maggie Q (Mission: Impossible III) macht eine hervorragende Figur als knallharte Killerin, die sich vor allem in Actioneinlagen wunderbar schlägt und nebenbei auch sympathisch agiert, trotz oberflächlich gehaltener Rolle und ausgestrahlter Kälte. Samuel L. Jackson (Pulp Fiction) ist einfach wieder Samuel L. Jackson. Als schießwütiger Badass Motherfucker passt er in solch einen Film aber natürlich wunderbar rein, auch wenn schade ist, dass seine Rolle etwas klein ausfällt. Mit Michael Keaton (Batman) als mysteriösen Gegenspieler wird das Ensemble schön abgerundet. Vor allem seine gemeinsamen Szenen mit Maggie Q, die voll Begierde und Misstrauen stecken, fallen sehr unterhaltsam aus und wecken Erinnerungen an Mr. & Mrs. Smith

Fazit

Gute Actionszenen und sympathischer Cast treffen auf altbekannte und dünn ausfallende Story. Wer gar nicht mehr als das erwartet, dürfte in "The Protégé - Made for Revenge" durchaus kurzweiligen Spaß finden. 


Kritik: Sebastian Stumbek

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