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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Nach einem Busunglück gibt es vier Tote, die fortan Schutzengel eines nebenan geborenen Jungen werden. Robert Downey Jr. spielt den Banker Thomas Reilly, dem die Schutzengel helfen, die Liebe zu seiner Freundin zu bewahren.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Trotz des thematisierten Busunglücks ist der Film Vier himmlische Freunde eine leichte Kost. Es ist eine lockere Nullachtfünfzehnkomödie, die nur so vor sich hin plätschert, nie so wirklich überrascht, aber auch nie richtig stört. Die Story dreht sich um Thomas, dem schon als Kind unsichtbare Freunde erscheinen und dauerhaft auf ihn einreden, bis die Außenwelt ihn für seltsam hält. Deswegen verschwinden seine Schutzengel und kehren erst zurück, als sie erfahren, dass jeder von ihnen noch eine wichtige Aufgabe auf der Erde zu erledigen hat. Thomas wird von Robert Downey Jr. gespielt, der in diesem Film Meilen weit von einer oscarreifen Performance entfernt ist. Dabei wurde er ein Jahr zuvor für Chaplin bereits für einen Oscar nominiert. Doch für eine einfache Komödie reicht seine Darbietung in Vier himmlische Freunde allemal aus. Der Film setzt ganz klar auf die Unterhaltung mit unsichtbaren Freunden als humorvolle Quelle. Die anderen Menschen können die Schutzengel nicht sehen und daraus ergeben sich einige mehr oder weniger lustige Situationen.

Die himmlischen Freunde können sogar in den Körper von Thomas schlüpfen und das machen sie ausgerechnet während seiner wichtigen Arbeitsbesprechung, sodass er sich zum Volltrottel macht. Der Humor ist einfach und kommt bei dem einen oder anderem sicherlich gut an, bewirkt allerdings keinen Lachflash, was jedoch selbstverständlich kein Muss ist. Vier himmlische Freunde will nur eine süße Geschichte über unsichtbare Freunde erzählen, die sich als Familienunterhaltung wirklich gut eignet, doch trotzdem keinen bleibenden Eindruck hinterlässt. Spätestens seit Ghost-Nachricht von Sam weiß man, dass Filme über Geister Gänsehaut verursachen und richtig berühren können. Vier himmlische Freunde gehört definitiv nicht in diese Kategorie von Filmen.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Thomas und seiner Freundin Anne (Elisabeth Shue) wird eher als nebensächlich betrachtet und so wirklich romantisch scheint sie auch nicht zu sein. Sogar die Liebesbeziehung aus Karate Kid, bei dem Elisabeth Shue ebenfalls mitspielte, fühlt sich weitaus echter an, als das, was hier als Liebesbeziehung präsentiert wird. Sicherlich freut man sich mit den Figuren, wenn sie ihre Ziele erreichen und endlich ihre Aufgaben erfüllen können, aber es passiert einfach zu wenig Überraschendes, was den Film vielleicht mehr aufgewertet hätte. Wenn man seine Erwartungen allerdings nicht zu hochschraubt, dann betrachtet man das Ganze als eine ordentliche, süße Geschichte. Der gute Wille zählt ja bekanntlich und Vier himmlische Freunde hat jede Menge davon.

Fazit

Eine durchschnittliche Komödie, die ihre süßen und lustigen Momente hat, aber kaum überrascht. "Vier himmlische Freunde" ist eine entspannte Familienunterhaltung, mehr aber auch nicht.

Kritik: Yuliya Mieland

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